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Charter: Urkunden (992-1600) 1484 VIII 26
Signature: 1484 VIII 26
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26. August 1484, Linz
Bernhard von Scherffenberg entscheidet die Fischereistreitigkeit auf der Alm zwischen Abt von Lambach und den Sachsen zu Almeck.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 621 Nr. 3104
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Aufgedrücktes Siegel Material: Pergament


  • rubrum
    • Litera concordie inter monasterium Lambacense et Sachsen in Almegk ex parte piscature in Albana 1484.
Graphics: 






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    Ich Pernnhart von Scherrffmberg haubtman ob der Enns bekenn umb die irrung und zwitrecht, so sich gehaltn habn zwischnn des erwirdign geistlichn herrn hern Johannsn abbt zu Lambach und seinn convents daselbs ains, und des edln Pilgreimen Sachsn zu Almegkh auf annderm tail, von wegn der vischwaid auf der Albm, alsdann derselb abbt vermaindt, das im, seinem convent und gotshaus die zuegehorn darin im der benant Sachs irrung getan und unpillich darauf gevischt haben sulle, dagegn dann der benant Sachs vermaindt, er und sein vordern habn lennger wenn lanndesrecht sey auf der Albm ze vischen gehabt nach lautt ettlicher lehenbrief und kaufbrief, so er fur mich bracht, darumb sey dann etlich zeit gen einander in recht gestanndn und mit ettbevil irn eingelegtn briefen und andern furbringn vor und an heut hie vor mein erschinen, und wann aber durch mich und der edln vestn ritter und knecht datzemal bey mir gesessnn sovil zwischnn baidn der bemeltn partheyen mit irm willn und wissn, damit sy furan in guter nachpawrschaft mit einander wonen mogn, abgeredt ist wordn, das der benant Sachs und sein erbn nw hirfur ainn vischer auf der Albm habn sulln nach lautt seiner furbrachtn lehenbrief von den fursten von Esterreich darumb ausganngen, und den benantn abbt sein convent und nachkomen weiter an der vischwaid der Albm uber den ainn vischer vorbestimbt nicht beswarnn, bekumern noch sich weiters und merers vischn durch ander understeenn sullen in dhainer weis, dagegen sol auch der benant abbt, convent und ir nachkomen dem benantn Sachsnn und seinn erbn nw hinfur an dem bestimbtn vischer nach lautt berurter lehenbrief auch khain irrung tun in dhainer weis, damit sulln sy aller spruch, irrung und schedn, so sich zwischnn ir baider tail uncz her begebnn habn, ganntz ab gericht und geaint sein angeverde, des batn mich baid tail ine des mein beredung ze gebnn, der ich gleicher lautt yedm tail aine gib under meinem betschadt. Geben zu Lynntz an phintztag nach sand Bartholomestag nach Crists geburd vierzehen hundert und vierundachtzigistnn jarenn.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. VI, ab anno 1483-1499, S. 110f, Nr. 3096
    Places
    • Linz
       
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