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Charter: Urkunden (992-1600) 1484 VI 14
Signature: 1484 VI 14
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14. Juni 1484
Johannes, Abt von Lambach, vererbrechtet das Obergut und das halbe Haiderlehen zu Wimpassing der Barbara, Tochter des Erhard Schneider zu Wels.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 620 Nr. 3097
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel gebrochen Material: Pergament


    Graphics: 






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      Wir Johanns, von gotts genaden abbt zw Lambach, bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist Barbara, Erhartten Schneider weylent burger zw Wells saling tochter und Hannsen Pranpekchen, auch burger daselbs saling gelassenn witib und pracht fur uns ainen gemachts brief von dem genantten irem hawswirtt ausganngen, darin er ir vermacht all sein anligunnd und varunndt guett, wo und wie auch an was enndten gepietten und herschefften das gelegen ist nyndertt noch nichts ausgenomen. Wann aber der genantt Hanns Pranpekch ain guett, genantt das Oberguett zw Winttpassing bey dem Gattern gelegenn und ain lehenn, genantt das Haiderlehenn gleich halbs zw Winttpassing, jedes mit seiner zuegehorung von uns und unserm goczhaus gehabt hatt, und sind baide gelegenn in Wellser pfarr und erbrecht von uns und unserm goczhaus, des wir erweist worden sein mit brieflichenn urkunden ausganngen von unnsern vorsedln abbt Johannsen und abbt Thomon saliger gedachtnuss. Dar auf patt uns die obgenantt Barbara mit diemuettigem vleissz, das wir ir und iren erbenn das gemellt Oberguett und das Haiderlehenn halbs, jedes mit seiner zuegehorunng genadigklich, geruechten zw bestatten und zw verleichenn. Allso haben wir der genanten Barbara und iren erbenn das ieczgemellt Oberguett und das gemellt halb Haiderlehenn zw Winttpassing, jedes mit seiner rechtleichenn zuegehorung bestatt und verlichenn, was wir in rechtleichen daran bestatten und verleichenn sullen oder mugen, doch das man uns und unserm goczhaus alle jar jarlichenn davon raichen und dienn sol von dem bemellten Oberguett an unser frawnn tag ze der dinstzeitt sechczigk newer Wienner pfenning und von dem beruertten halbm Haiderlehenn zw dem bemellten unser frawnn vierczigk Wienner pfenning und zway huenner, zw sand Michel statt funff Wienner pfenning ze weinfur, zw dem prehenn tag funffczehen Wienner pfenning ze pawstewr, zw sand Gorigen tag funff Wienner pfenning ze vogttstewr. Wir offenn auch, das sew kainerlay wanndlung damit nicht haben sullen in kainerlay weiss an unnser hanntt und guetten willen und sullenn uns auch alles das davon leiden und duldenn mit stewr, robott und ander vodrunng alls ander unnsers goczhaus erbler und hindersassenn gein uns leidentt und dulldentt unverczigenn unsers goczhaus rechten in allen sachenn. Zw urkundt geben wir in des also den offenn brieff, besigellten mit unserm anhanngunden innsigl, der geben ist alls man zallt nach Cristi gepurd vierczehenn hundertt und im vierundachczigistenn jarenn an monntag vor sand Veytts tag des heyling ritter und martrar.
      Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. VI, ab anno 1483-1499, S. 101-103, Nr. 3089
       
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