Charter: Urkunden (992-1600) 1485 IV 18
Signature: 1485 IV 18
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18. April 1485
Hans in der Wis zu Mernbach vermacht dem Kloster Lambach die Wiese "im Padem" zu einer Anzahl von hl. Messen.Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 625 Nr. 3125
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Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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Hängesiegel fehlt Material: Pergament
- rubrum:
- Umb ain wisn ze Spekch im Podm anno 1485
Codex Archivi 7, fol. 88b
Ich Hanns in der Wiss zw Morennpach gesessenn, und ich Margrett sein hausfraw, bekennen fur uns und all unnser erbenn, und then kundt offennlich mit dem brieff allen, den er furkumpt, das wir mit wolbedachtem muett und guettenn willen recht und redlichenn abtretten und ubergebenn haben dem erwirdigenn in Gott und geistlichenn herren hern Johannsen abbt zw Lambach unserm genadigenn und liebm herrenn seinem wirdigenn goczhaus und allen iren nachkomen unnser wisen, genanntt im Padem ze nagst Hannsen des Lerochs am Stadl wisenn und gehortt in das guett ze Hoffarnn in Newnnkircher pfarr gelegenn, das dann erbrecht und dinstpar ist dem genantten goczhaus zw Lambach in der beschaidenn, das wir die gemellt wisen unser baider lebtag sullen und mugen innhabenn, nuczen und niessenn unvertandlichen. Und so wir baide mit tod verganngen sein, dann so soll die gemellt wisen mit irer zuegehorunng ledigklich gefallenn dem benantten unserm genadigen herrn von Lambach, seinem goczhaus und nachkomen, dar umb und dafur soll man uns, unsernn vorvodern und nachkomen ainen loblichen goczdinst habenn und verpringen mit dem erstenn, sybenten und dreissigistenn, auch mit ettlicher anczall mess nach irem guettbedunkchen angevar. Dar auf anttwurtten wir dem benantten goczhaus die gemellt wisen mit irer zuegehorunng in vorbestymbter maynunng aus uns und aller unnser erbenn gewallt, nucz und gewer mit sampt dem brieff, so wir daruber gehabt habenn und verczeichenn uns der auch ganncz und gar wissenttlich in krafft des brieffs, das wir kain unser erben noch nyemantt ander von unsernn wegenn zw der gemellten wisen ieczundt noch hinfur dar auf noch darnach kain zuespruch, recht auspracht noch an vodrung nicht mer habenn, gewingen suechen sullen noch mugen weder mit recht noch an recht in kainerlay weiss angevar. Es mag auch der genantt unser genadiger herr von Lambach und seiner genaden nachkomen nach unnser baider abganng und todt mit der bemellten unsernn wisenn woll allen iren nucz und frumen damit betrachten mit verseczen, verkauffenn, hinlassenn, wem und wie sew verlusst an manigklichs von unsernn wegen irrunng und hindernuss. Ich obgenantter Hanns und ich Margrett, sein hausfraw, sein auch fur uns und all unnser erben der gemellten wisen mit irer zuegehorunng des genantten unnsers genadigen herren von Lambach und aller seiner genaden nachkomen recht gewernn und furstannt fur alle rechtleiche ansprach wo und wann in des nott und durfft beschiecht mit dem rechten, alls dann solichs abtrettns und ubergebens und lanndes ob der Enns recht ist angevar. Zw urkundt gebenn wir des allso den offenn brieff besigellten mit der edlnn und vesstenn Hannsen Zartlein an derczeitt hoffrichter zw Lambach, und Hannsen Leroch am Stadl baider aigenn anhanngunden innsigl, dew wir obgenantt Hanns und Margrett sein hausfraw mit vleiss darumb gepetten haben, doch in und iren erbenn an schadenn, darunnter wir uns ieczgenantte kannlewt fur uns und all unnser erbenn mit unsern trewnn an aidestatt verpintten alles war und stat ze hallten innhallt des brieffs, der gebenn ist alls man zallt nach Cristi gepurd vierczehenn hundertt und im funffundachczigistenn jaren an monnttag vor sand Gorigen tag des heyling ritter und martrar.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. VI, ab anno 1483-1499, S. 136-138, Nr. 3116
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1485 IV 18, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1485_IV_18/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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