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Charter: Urkunden (992-1600) 1485 XI 11
Signature: 1485 XI 11
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11. November 1485
Ursula, Hausfrau des Leonhard Pasler zu Schernheim, sendet dem Abt von Lambach ihre Erbschaft zu Grub für Michael daselbst auf.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 628 Nr. 3139
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Aufgedrücktes Siegel Material: Papier


  • rubrum
    • Ain aufgabbrief umb ain erbschaft an dem guet ze Grueb in Weybarer pharr
Graphics: 






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    Dem erwirdigen in Got und geystlichen herrenn hern Johanns abt zw Lambach, meinem genadigen herrenn, ennpewt ich Ursula, Lienharten Pasler zu Schernheim eliche hausfrau, mein willig dinst wevor, und fueg ewren genaden zu wissenn das ich zu kauffen geben hab ains staten ewigen kauffs dem erbergen Micheln Grueb, Barba seiner hausfrauen und allen iren bayden erbenn all mein erbschaft und gerechtikayt, so ich gehabt hab zu Grueb mit allen zugehoren, gelegen in Weybarner pfarr in Starchenberger gericht und ist erb von ewren genaden und dem goczhaws Lambach, darumben in dann von mir brief und sigil gesprochen ist worden. Hie innen genadiger herr pitt ich euch mit sunderm fleys, ir wellet in mit ewrem insigel ainen kaufbrief dar umben vertigen nach aller notturft, des ist mein gueter will, gunst und wissen hinfur an alle widerred und glob auch bey meinem ayd und trewen ieczo noch hinfur nichcz da wider zu reden, zu sprechen noch zu vodern haben weder mit geistlichem noch weltlichem rechten noch sunst an recht in kaynerlay weys angevar. Des zu urchundt gib ich den offen pettbrieff under des erbergen, weysen Hanns Mullechner, ewer genaden ambtman aufgedruckten pettschaft, den ich mit fleys darumben gepeten hab, im sein erben an schadenn, darunder ich mich obgenante Ursula fur mich und all mein erbenn mit mein trewen an aydes stat verpind alles das war und stat zu halten inhalt des briefs. Zewgen der gepett umb das petschaft auf den pettbrief und auch umb das insigil an den kaufbrief sein dy erbergen Liehart Schneyder, Michel Talhaimer, Pauls Hagel all drey gesessen zu Gebolczkirchenn. Der brief ist geschriben an sand Mertentag nach Christi gepurd vierczechen hundert jare und darnach in dem funfundachczkisten jare.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. VI, ab anno 1483-1499, S. 153f, Nr. 3130
     
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