Charter: Urkunden (992-1600) 1488 VII 18
Signature: 1488 VII 18
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18. Juli 1488
Johannes, Abt von Lambach, verleiht dem Sigmund Schlegel ein Haus samt Zubehör im Markt Lambach gegen 1 Pfund jährlicher Gült zu einem Jahrtag.Source Regest:
OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 640 Nr. 3196
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Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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Hängesiegel gebrochen
Material: Pergament


Codex Archivi 12, S. 55
Wir Johanns, von gotts genaden abbt zw Lambach bekennen mit dem brieff, das fur uns komen sind die ersamen und geistlichenn herren her Sigmundt Aschpolltrar, vicarii zw Widemspach, her Sigmund Swerttman, vicari zw Gaspaczhofen, und her Wolfganng Maser, cappellan und prediger zw Swanns anstat und von wegen der ersamen und geistlichenn herren Konnraden Egllawer, pfarrer zw Swanns oder in dann an seiner statt zw uns geschikcht hat und habennt uns furpracht und zw erkennen geben, wie sew der ersam und geistlich her Michell Weypott, weylentt vicari zw Newnnkirchen zw seinen leczten zeitten zw im ervodertt und gepetten hab in daselbs zw erkennen geben, wie er vor ainer guetten zeitt Sigmunden Schlegll, seiner hausfrawnn Margretten und allen iren baidenn erbenn mit wolbedachtem muett und guettem willenn recht und redlichenm abtretten und ubergeben hab sein haws, hofstat, hoffmarich und den gartten dapey mit iren rechtleichenn zuegehorung oben in unnserm markcht und purkchfrid ze Lambach gelegenn zwischen Wolfganngen Schmidts und Mertten Schneider saling hewsern und hofstetten, das er dann mit kauff in sein gewalltsam pracht hab von Jorigen Staingar, weylentt unnserm burger zw Lambach innhallt aines verferttigten kauff brieffs von uns darumb ausganngen, doch in solher beschaiden, das der genantt Sigmund Schlegell, sein hausfraw Margrett und all ir baider erbenn nach ornung und geschafft des genantten hernn Michelnn saling unns unserm goczhaus oder zw unnser pfarkirchenn von dem gemellten haws und gartten mit iren zuegehorungen nun furann alle jar jarlichenn raichenn und dienn sullen ain pfunndt pfenning gellts jarlicher gullt umb ainen goczdinst und jartag zw volbringen, wie und wo wir den am pessten furnemen und ernnen werden angevar, und hab sew dar auff all drey mit sunderm vless durch gocz willen petten das sew sich an seiner statt zw uns fuegenn und uns von seinen wegen mit diemuettigen vleiss bittenn, das wir solich vorgemellt sein ubergab, dem gemellten Sigmunden Schlegll, Margretten seiner hausfrawnn und allen iren baiden erbenn genadigklich geruechten zw bestatten und zw verleichenn das sew dann than habenn und uns auch dapey an statt des gemellten hern Micheln saling gelobt und versprochenn, das uns furann kain irung noch einred in unnser brieff, sigl und verttigung nicht beschehenn soll in kainerlai weis angevar. Auf solicher sag und gepett haben wir den genantten Sigmunden Schlegll seiner hausfrawnn Margretten und allen iren baiden erbenn das obgemellt haws, hofstatt hoffmarich und gartten mit iren rechtleichenn zuegehorung zw rechtem erbrecht bestatt und ver lichenn, was wir in rechtleichenn darann bestattenn und verleichenn sullen oder mugen, doch das man uns und unnserm goczhaus von dem gemellten haws, hofstatt und hoffmarich alle jar jarlichen raichenn und dienn soll des sunttags nach dem prechenn tag vier und sibennczigk Wienner pfenning von gartten dapey, vierd halbn Wienner pfenning ze purkchrecht und mit sampt das obgemellt pfunndt pfenning gellts jarlicher gullt. Wir offenn auch, das sew kainerlai wanndlung damt nicht haben sullen in kainerlay weiss an unnser hanntt und guetten willenn und sullen uns auch alles das davon leyden und dullden, das annder unsers goczhaus lewtt und burger hie in unnserm markcht und purkchfrid gesessenn gein uns leydent und dulldentt unverczigenn unnsers goczhaus rechten in allen sachenn. Zw urkund gebenn wir in des allso den offenn brieff besigellten mit unserm anhanngunden innsigl. Zeugen der sachenn und die damit und bey gewesen seinn die erbernn Pernnhartt Klenngelbegk, Liennhartt Kuersner, Thaman Hager, Hanns Awer all vier burger zw Lambach und ander erberger leutt mer. Geschehenn an freyttag nach sand Allechsentag nach Cristi gepurd vierczehen hundertt und im achtundachczigistenn jarenn.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. VI, ab anno 1483-1499, S. 226-228, Nr. 3186
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1488 VII 18, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-StiAL/LambachOSB/1488_VII_18/charter>, accessed 2025-04-12+02:00
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