Wir Friderich von gottes gnaden Romischer kaiser, zu allenn tzeitten merer des reichs, zu Hungern, Dalmacien, Croacien etc. kunig, herzog zu Osterreich, zu Steir etc. embieten unnsern getrewn n. unnsern mauttern hie zu Lynntz, zu Ybbs und zu Stain unnser gnad und alles gut. Als man dem ersamen geistlichen unnsern lieben andechtigen n. dem abbt und convennt zu Lambach funff und dreissigk dreyling weins auf der Tunaw ausfuren, dabey ew diser unnser brief getzaigt wirdet, emphelhen wir ew ernnstlich und wellen, das ir den benannten closterlewten die berurt antzal weins an unnsern mauttstetten ewrer verwesung mautfrey und on all annder irrung und hindernuss furn lasset, als ir des ze tun schuldig seit, daran tut ir unnser ernnstliche maynung. Geben zu Lynntz an phintztag vor sannd Kolmans tag anno domini etc. lxxxxii unnsers kaisertumbs im ains und viertzigisten jare.

Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. VI, ab anno 1483-1499, S. 356f, Nr. 3292