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Charter: Urkunden (992-1600) 1493 III 12
Signature: 1493 III 12
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12. März 1493
Johannes, Abt von Lambach, verleiht das Gut zu Stockach, Pfarre Thalheim bei Wels, Lienhart dem Talmair am Talhof bei dem Täschlberg.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 665 Nr. 3322
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel gebrochen Material: Pergament


    Graphics: 






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      Wir Johanns von gots genaden abbt zw Lambach, bekennen mit dem brief, das fur unns komen sein Benedict Stainhawsmullner und sein hawsfraw Anna und habent mit wolbedactem muet und guettem willen recht und redlichen verkaufft das gutt im Stokchach in Talhaymer pharr mit aller seiner rechtlichen zuegehorrung, erbrecht von unns und unnserm gotshaws, das dann die yetzgenanntten Benedict Stainhawsmulner, Anna sein elichew hawsfraw von Taman yetz gesessen daselbs im Stokhach und Anna seiner elichen hawsfrawn gekauft, des wir mit brieflicher urkundt von unns vormallen darumben ausganngen, erweist sein, und habent das alles ze kauffen geben Liennhartten dem Tallmair am Talhof bey dem Taschelperig gesessen, Ursula seiner elichen hawsfrawen und allen iren baiden erben umb ain summa gellts, der sew von in ganntz und gar ausgericht und betzallt worden sein zw rechten tagen on allen schaden. Auf solhs pat unns der obgenannt Benedict und sein hawsfraw Anna mit diemuettigem vleis, das wir das benannt gut in Stokchach mit aller seiner rechtlichen zuegehorung den genanntten Lienhartten Tallmair, Ursula seiner elichen hawsfrawn und allen iren baiden erben genedigklich geruechten zw bestatten und zw verleihen, das wir dann also hiemit wissennlichen in krafft des briefs gethan haben, was wir in rechtlichen daron bestatten und verleihen sollen oder mugen, doch das man unns und unnserm gotshaws all jar jerlichen davon raichen und diennen sol zw unnser lieben frawen tag der dinstzeit ain halb phundt allter wyenner phenning und vier huenr. Es sein auch die obgenannttn Benedict Steinhawsmullner, sein hawsfraw Anna fur sich und all ir baider erben der vorgenannten Liennhartten Talmair seiner elichen hawsfrawn Ursula und aller irer baider erben des bestymbten guts im Stokchach mit seiner rechtlichen zuegehorrung recht gewernn und furstant fur all rechtlich ansprach, wo und wann in des nott und durfft beschiecht mit dem rechten alls dann solhs kauffs und lanndes ob der Enns recht ist ongeverde. Wir offnen auch, das sew kainerlai wanndlung damit nicht haben schollen in kainerlai weis on unnser hanndt und guetten willen und schollen unns auch alles das davon leyden und dulden, das annder unnsers gotshaws erbler gein unns leydent und duldent unverczigen unnsers gotshaws rechten in allen sachen. Zw urkund gebm wir in des also den offen brief besigellten mit unnserm anhanngundem insigel, der geben ist an freitag nach dem suntag, so man singt oculi in der heiligen vassten alls man tzallt nach Christi geburde viertzehenn hundertt und im drew und newnntzigissten jarenn.
      Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. VI, ab anno 1483-1499, S. 376f, Nr. 3309
       
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