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Charter: Urkunden (992-1600) 1494 VII 18
Signature: 1494 VII 18
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18. Juli 1494
Maximilian, römischer König, bestätigt die Privilegien des Klosters Lambach.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 435f Nr. 3356
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel
Material: Pergament


  • notes extra sigillum
    • Commissio domini regis in consilio
    • Registrata
Graphics: 







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    Wir Maximilian von Gots gnaden Romischer kunig, zu allenntzeiten merer des reichs, zu Hungern, Dalmatien, Croatien etc. kunig, ertzhertzog zu Osterreich, hertzog zu Burgundi, zu Brabannt, zu Gheldern, etc. Grave zu Flanndern, zu Tyrol etc Bekennen fur unns und unnser erben, daz fur unns komen ist der ersam geistlich unnser lieber andechtiger Johanns abbt zu Lambach und bat unns diemutiklich, daz wir im und seinem convennt daselbs all und yeglich ir und desselben irs gotshaws gnad, freyhait, brief, privilegia, hanndtvest, recht, allt herkomen und gut gewonhait, damit sy und dasselb gotshaws von unnsern vorfarn romischen kaisern, kunigen, hertzogen und fursten von Osterreich loblicher gedechtnuss begnadt und furgesehen wern, als regirennder herr und lanndsfurst genediklich zu vernewen und zu bestetten geruchten. Haben wir angesehen desselben abbts diemutig bete und auch den gotsdinst so in dem yetzgenannten gotshaws teglich volbracht wirdet, des wir auch tailhafftig zu werden verhoffen. Und haben in dardurch die gemelten ir und irs gotshaws gnad, freyhait, brief, privilegia, hanndtvesst, recht, allt herkomen und gut gewonnhait vernewt und bestett wissennlich mit disem brief, was wir in zu recht daran bestetten sullen. Also das die in allen irn puncten und artikeln darinnen begriffen als ob die von wort zu worten hierinnen geschriben stunden genntzlich bey krefften beleiben und sich die gemelten closterlewt der gebrauchen und geniessen mugen und von nyemannds dawider gehanndelt noch getan werden sol in dhain weis ungeverlich. Und gebieten darumb den edeln unnsern lieben getrewen n. allen unnsern haubtlewten, lanndtmarschalhen, graven, freinherren, rittern und knechten, verwesern, hubmaistern, phlegern, burggraven, lanndtrichtern, burgermaistern, richtern, reten, burgern, gemainden und allen anndern unnsern unnderthanen und getrewn ernnstlich und wellen, daz sy die gemelten closterlewt und ir nachkomen bey den berurten irn und irs gotshaws freyhaiten, privilegien, hanndtvessten, gnaden, recht, alltem herkomen und guten gewonnhaiten und diser unnserr vernewung und bestett genntzlich und berublich beleiben lassen und sy dawider nicht dringen noch beswern noch des yemannds annderm zu tun gestatten in dhain weis als liebe einem yeden sey unnser swere ungnad und straff zu vermeiden, das ist unnser ernnstliche maynung. Mit urkundt des briefs geben an freytag vor sannd Margrethen tag nach Cristi geburde viertzehennhundert und im vier und newntzigisten, unnserr reiche des Romischen im newndten und des Hungrischen im funften jarenn.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. VI, ab anno 1483-1499, S. 435f, Nr. 3456
     
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