Charter: Urkunden (992-1600) 1497 VI 22
Signature: 1497 VI 22
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22. Juni 1497
Johannes, Abt von Lambach, verleiht die halbe Peunt ob der Erlmühle (Hofmühle) dem Sigmund Erlmüller zu Lambach.Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 690 Nr. 3450
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Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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Hängesiegel Material: Pergament
Wir Johanns von gots genaden abbt zu Lambach bekennen mit dem brief, das fuer unns komen sein Magdalen, Wolfgangen Schusters weylend auf der Leytten gesessen seligen gelassne witib und ire kinder Peter und Sibilla anstat ir selbs und ires bruders des Wolfgangen, der bey lannd nicht was, dafur sich dann der benant Peter gewallt annamb, und haben mit wolbedachtem mut und gutem willen recht und redlichen verkawft dy halb pewnten ob der Erlmul mit irer zugehorung gelegen in unnserm purckfrid zu Lambach ze nachst Hannsen auf der Schusstat und des Mayr von Hatnperg grundten alls dy mit march und zawn umbfangen ist, und haben dy ze kawffen geben Sigmunden dem Erlmullner, seiner hausfrawen Breyden und iren paiden erben umb ain summa gelts, der sy von in ganntz und gar ausgericht und betzalt worden seinn zu rechten tagen an allen schaden. Auf sollichs paten unns dy obgenanten Magdalen und ire kinder mit diemutigem vleis, daz wir dy berurt halb pewnten mit irer zugehorung dem genanten Sigmunden Erlmullner, Breyden seiner hawsfrawn und iren paiden erben genedigklich geruchten zu bestetten und zu verleihen, daz wir dann allso hiemit wissenlich in kraft des briefs getan haben, was wir in rechtlichen daran bestatten und verleihen sollen oder mugen, doch daz man unns und unnserm gotshaws alle jar jerlichen davon raichen und dienen soll nach lawt und sag unnsers gotshawss urbarpuch. Es sein auch dy obgemelt Magdalen mitsambt den benanten irem kindern Petern und Sibilla auch an stat des benenten Wolfgangen, dafur sich der bemelt Peter sein bruder gewalt annamb, fur sich und all ir erben der bestymbten halben pewnten und irer zugehorung des bemelten Sigmunden Erlmullner, Breydn seiner hawsfrawn und irer paider erben recht gwern und furstand fur all rechtlich ansprach, wo und wann in des not und durft beschicht, mit dem rechtn alls dann sollichs kawfs und lanndes ob der Enns recht ist ongevar. Wir offnen auch, daz sy kainerlay wandlung damit nit haben sollen in kainerlay weis on unnser hanndt und guten willen, und sollen unns auch alles das davon leiden und dulden, daz annder unnsers gotshawss lewtt in unnserm marckht und purckfrid hie zu Lambach gesessen gen unns leident und duldent unvertzigen unnsers gotshawss rechten in allen sachen. Zu urkund geben wir in des allso den offenn brief besigelten mit unnserm anhanggunden insigel, der geben ist alls man zalt nach Cristi geburd viertzehenhundert und im subenundnewntzigisten jaren an phintztag vor sand Johannstag der sunwenntten.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. VI, ab anno 1483-1499, S. 534f, Nr. 3437
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1497 VI 22, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1497_VI_22/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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