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Charter: Urkunden (992-1600) 1499 III 25
Signature: 1499 III 25
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25. März 1499
Leonhard Uetzinger zu Kremsmünster verkauft dem Abt u. Konvent zu Lambach sein Gut auf dem Strohaimer Weinberg am niedern Ort, Pfre Neukirchen.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 702 Nr. 3510
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

3 Hängesiegel Material: Pergament


    Graphics: 






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      Ich Leonhart Uetzinger zu Krembsmunster und ich Margaretha, sein hausfraw, bekennen fur uns all unser erbm und thuen khund offennlich mit dem brief allen den er furkhumbt, das wier mit wolbedachtem muet und guetem willen zu den zeyten, do wier das an menigklichs irrung und widersprechn wolgetuen machtn, recht und redlichen verkaufft und ze kauffen gebn haben dem erwierdign in got geystlichn unnserm genedigen herrn herrn Johannsen, abbt zu Lambach, seinem gotshaus und nachkomen unnser guet auf Strohaymer Weinperg am nydern Ortt gelegen in Newnkircher pfarr, darauf der Wolfgang daselbs erblichen sitzt mit allen seinen zuegehorungen, nutzn, gulten, oberkaitn, manschafft und gerechtigtkait, so von allter auch recht darzue gehort und davon bekomen mag, nynndert noch nichts davon ausgenomen noch hindangesetzt aller massen, und wier das selbs inngehabt, genutzt und genossen haben oder rechtlichen nutzn und nyessen hetten mugen, und ist freys ledigs aygen und dient alle jar jerlich zu unnser lieben frawn tag der dienstzeyt sechs schillign Wienner phenningn, vier hennen, drey schillign und zwainzigkh phennign jerlicher stewer, zu weinachtn zwen khas, ain fur sechs phennign nach herrn gullt fur sechs phennign brot, zu den ostern zwen khas wievor und sechzigkh ayer umb ain summa gellts, der wier von seinen gnadn ganntz und gar ausgericht und bezallt wardn sein zu rechten tagn an allen schaden. Auf sollichs haben wier das berurt unnser guet mit aller zuegehorung, oberkaitn, manschafft, rechtn, nutzn und gulltn aus unser aller unser erbm gewallt, nutz und gwer dem obgedachten unnserm genedign herrnn von Lambach, seinem convent und nachkomen in ir gewallt, nutz und gwer ubergeantburt hiemit wissenlich in krafft des briefs, unns und unser erbm des ganntz und gar verzigen darauf und darnach nicht mer zu sprechen noch gerechtikait daran ze haben weder mit noch an recht, geistlich, weltlich noch sunst in kainerlay weis angever, sonnder der obgenant abbt zu Lambach, sein convent und nachkomen sollen und mugen das nun furan innehaben, nutzn und nyessen, damit hanndln, tun, lassen und allen iren frumbn betrachtn alls mit annderm irem und ires gotshaws freyem und aygem guet an menigklichs irrung unnd hindernuss. Wier obgemelt Leonhart Uetzinger, sein hausfraw Margaretha und all unnser erbm sein auch des obestumbten guets aller zuegehorung, oberkaitn, manschaft, rechten, nutz und gulten des obgenannten unnsers genedigen herrn abbt Johannsn von Lambach, seines convents und nachkomen recht gwern und furstand fur all rechtlich ansprach, wo und wann in des mit recht, not und durfft beschiecht, alls danne sollichs kauffs freyen aygens und lanndes ob der Enns recht ist angever. Gieng in aber an dem icht ab oder das in krieg und irrung darumb auferstunde, des sy mit recht schadn namen, das sollen und wellen wier in alles richtig machen bezallen und widerkern. Sy sollen und mugen auch das alles haben, suchen und bekomen zu unns allen unnsern erbm und trewen dartzue unverschaidenlich auf allen unnsern erbstukhen und guetern, wo wier die sonnderlich oder samentlich inndert haben, gewinnen und hinder unnser lassen, nynndert noch nichts davon ausgenomen noch hindangesetzt sich des an menigklich irrung und hindernuss so vill unterwintn und einziehen untzt und sy aller schadn und kauffs volligklich davon entricht und gewert sein, alles treulich und ungeverlich. Zu urkhund geben wier dem mergenantn unnserm gnedign herrn von Lambach, seinem convent und nachkomen des also den offenn brieff besiglten mit meinem obgemeltn Leonhartn Uetzinger aygem anhangundem insigell, so hab ich Margaretha, sein hausfraw mit vleys gebetten den edllnn vesstnn Wolfgang Freyer hofrichter zu Krembsmunster, das er sein insigl an meiner stat an den brief gehangn hat, des ist zeug der edll vesst Cristoff Sachs zu Albmegkh auch mit seinem anhangundem insigel darumben wier in bayde Lienhart Uetzinger und sein hausfraw Margaretha mit vleys gebeten haben, doch benanten Freyer und Sachsen iren erbm und insigelln an schaden. Geben alls man zallt nach Cristi geburde vierzehenhundert und im newn und newnzigisten jarenn an montag nach dem heyllign palmtag.
      Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. VI, ab anno 1483-1499, S. 600-602, Nr. 3497
       
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