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Charter: Urkunden (1075-1912) 1430 IX 16
Signature: 1430 IX 16
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16. September 1430, Lindabrunn
Pfarre Thoman von Leobersdorf, Kaplan Leonhardt Pindtslegel der Katharinenkapelle von Lindaprunn, Wolfgang Stifau, Pfleger zu Enzesveldt, Friderich Span zu der Neustadt, Jacob Prosemhan, Michel Pindler, Franz Gerstner und die Gemeinde zu Lindaprunn stiften mit Zustimmung ihres Herrn Friderichs von Pettau besonders zu Ehren der hl. Katharina eine ewige Messe auf dem Katharinenaltar. Stiftungsgüter sind: 1 Haus zu Lindaprun im Wert von 40 Pfund, der Weingarten Eschenauer zwischen Peter dem Kherner und Wolfgang den Stifan, Wert 32 Pfund, 2 Weingärten zwischen Leopold dem Seefelder und Vlreich dem Wlatner, Wert 40 Pfund. Pettau hat diese Güter zur Stiftung befreit. Dazu kommen der Weingarten Woller zwischen Fridrich dem Span und dem Marktweg nach Leobersdorf, Wert 40 Pfund, mit Dienst an Enzesfeld 1 Eimer Most und 5 Helblinge; der Weingarten Klain Pollen neben dem Weingarten von Vlreichs Kindern, Wert 25 Pfund, mit Dienst an den Kaplan von Schönau 12 Pfennig jährlich; der Weingarten Voglsetz am Wograin neben Koberl, Wert 16 Pfund, mit Dienst an Enzesfeld 9 Pfennig; der Weingarten Rodl neben Eschenauer und Wolfgang Payer, Wert 22½ Pfund; 3 Fleischbänke zu Leobersdorf, Wert 20 Pfund mit Dienst an Enzesfeld von jeder 60 Pfennig jährlich; 1 Fleischbank zu Traiskirchen, Wert 7 Pfund; 3 Krautgärten zu Lindabrunn und 2 Wiesen zu Praerbüchel, 1 Acker in der Munichluckhen, alles im Wert von 5 Pfund; 50 Pfund hat Kaplan Leonhard dazugegeben, 40 Pfund die Gemeinde mit 3 Pfund 80 (!) Pfennig Dienst an den Kaplan. Stiftungsverbindlichkeiten sind: wöchentlich 5 Messen, der Kaplan muß jährlich zu Pfingsten und an den 4 Frauentag im Chorrock in die Pfarrkirche Leobersdorf kommen, die Lindabrunner Leute gehen zu Kirchweih, Martini und an den 4 Quatembersonntagen in die Pfarrkirche. Der Pfarrer oder Zechmeister kann an allen Aposteltagen in Lindabrunn für die Pfarrkirche sammeln, das Opfergeld von Ostern und Weihnachten gehört dem Pfarrer. Der Kaplan hält die Osterweihe in Lindabrunn, ebenso wöchentlich Weihbrunn und Salz. Bei Säumigkeit des Kaplan ist die Pön 1 Pfund Wachs zur Kapelle, letzlich fallen die Güter an die Gemeinde. Der Pfarrer von Leobersdorf erhält als Entschädigung jährlich 3 Pfund oder als Ablöse eine Gülte zu 40 Pfund. Patron der Stiftung ist Friedrich von Pettau, danach seine Nachfolger auf Enzesfeld. $$Siegler: Pfarrer und Pfleger. Zeugen: alle genannten Aussteller. Weitere Siegler: Pfarrer Jorg zu Groß, Pfarrer Vlreich Troysinger zu St. Veith bei Pottenstein, Fridtpold Rückher, Pfleger zu Schönau, Jorg der Vischer.
Source Regest: 
Winner - Herold Nr. 1213
 

ins.
Papierabschrift (18 Jhdt., nach Abschrift von 1616) Pfarrakten Leobersdorf.

    x

    Original dating clausesambstag nach des h. creuzes tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • Lindabrunn
       
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