Charter: Urkunden (1075-1912) 1430 XI 29
Signature: 1430 XI 29
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29. November 1430, Wien
Herzog Albrecht entscheidet den Streit zwischen Abt und dem Konvent von Melk und den Bürgern des Marktes: 1. Da die Güter des Klosters enhalb Tuenaw von den Ketzern verdorben sind, bleibt dem Kloster hauptsächlich Wein, und dieser soll von den Bürgern zu gleichen Bedingungn wie von Auswärtigen übernommen werden. 2. Die Häuser im Markt sind Burgrecht und sollen es bleiben. Grunddienste sollen nicht gefordert werden, wohl aber Mitleiden bei laufenden Steuern. 3. Mist dar nur auf eigene Gründe gebracht werden, Verkauf an Auswärtige ist verboten. 4. Die Bürger haben freien Weingartenkauf in ganz Österreich und dürfen ihren Eigenwein auch nach Melk führen und vermarkten. Für anderen Wein ist dies bei Strafe verboten. 5. Die Bürger sollen in diesen "Hussen" – Zeiten dem Kloster mit Zirk, Wache und Hut gehorsam sein. 2 Exemplare, keine Siegelankündigung.Source Regest: Winner - Herold Nr. 1216
Cod. B fol 75f.
Original dating clause: an s. Andres abent
Secondary Literature:
- Keiblinger, Geschichte I, 514 f
Language:
Places
- Wien
Melk, Stiftsarchiv, Urkunden (1075-1912) 1430 XI 29, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAM/MelkOSB/1430_XI_29/charter>, accessed at 2024-11-21+01:00
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