Charter: Urkunden (1075-1912) 1431-1433
Signature: 1431-1433
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(1431 - 1433)
Vor dem Konzil trägt Pfarrer Mathias von Traiskirchen vor: Bischof Bernhardus hat auf Ansuchen Herzog Friedrichs die Pfarre dem Abt und dem Konvent inkorporiert, wobei dem Pfarre die Kongrua reserviert wurde. Es gab Feindseligkeiten, Überschwemmungen, Mißwuchs. Die Pfarre liegt an den Grenzen Austrie, Stirie et Ungarie und manche Zehentdörfer sind öde. Erträgnis 40 Mut Getreide und 60 Dreiling Wein, jetzt nur 7 Mut und 8 Dreilinge, selbst der Pfarhof wird vom Kloster verwendet und Zehenthof genannt. Der Pfarrer muß selbst von den Pfarräckern an Melk Zehent geben, dabei hat Melk den Zehent vom Fluß Liestmik vom Schloß Calichsperg bis Dorf Vösendorf, wo die Grenze zur Pfarre Wien liegt, und vom Fluß Pyesnik vom Schloß Starhemberg bis Salichnaw prope Novam Civitatem, wo die Diözese Passau und das Herzogtum Austria enden; 5 Meilen Länge und 3 Meilen Breite. Der Pfarre bittet um Abhilfe.Source Regest:
Winner - Herold Nr. 1227
Winner - Herold Nr. 1227
Papier 15 Jhdt.
Secondary Literature:
- Keiblinger, Geschichte II, 392
Melk, Stiftsarchiv, Urkunden (1075-1912) 1431-1433, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAM/MelkOSB/1431-1433/charter>, accessed at 2025-02-05+01:00
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