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Charter: Michaelbeuern, Benediktiner (1072-1951) A 6
Fonds > AT-StiAMB > MbOSB > A_6
Signature: A 6
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Abstract
1341
Haidenreich von Franking gibt seinen Hof zu Jakking und zwei Zehenthäuser daselben dem Hainrichen von Mühltarl, Schuolar zu Peuern, zum Eigentum. Es liegen auch der Hof und die Zehenthäuser in Torsdorfer Pfarr (d.i. in der Pfarre Tarsdorf, Oberrösterreich). Die Urkunde ist zum Teil gedruckt bei P. Michael Filz, Stiftsgeschichte, Seite 805.  
Text witnesses

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Urkunden Michaelbeuern

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    Art historical description
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    Diplomatic Analysis

    Original dating clause: 1341 am Feste Mariä Geburt

    Comment

    P. Michael Filz (Stiftsgeschichte, Seite 339) nimmt an, Heinrich von Mültal sei ein Konventschüler gewesen und hält dies für einen "Beweis von der beständigen Erhaltung einer Lehranstalt zu Michaelbeuern". Diese Annahme hat gewiß manches für sich. Aber ein noch minderjähriger Konventknabe dürfte Heinrich von Mültal nicht gewesen sen, weil in der Urkunde weder Vater noch Vogt genannt ist mit der Aufgabe, diesen neuen Besitz im Namen des Schülers zu verwalten. Jedoch ist es möglich, daß auch Erwachsene im Kloster Unterricht genossen haben in der Aussicht, dann eine Schreiberstelle oder eine andere derartige Stelle zu bekommen. Professor Martin Feichtlbauer in Salzburg (Borromäum), der in dieser Frage zu Rate gezogen wurde, neigt zu der Ansicht hin (Brief vm 2. Novemb. 1925), es dürfte sich um einen sogenannten "fahrenden Schüler handeln, wei sie in jener Zeit noch zahlreich waren.
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