Ich Pilgreim der Chalinger vergich offenbar daz ich han bestanden von meinen herren von Reichersperig ein gutel gehaissen an der Altmul das ir freis ledigs aigen ist ze pawmansrecht mit solher beschaiden, daz ich in is jerleich sol verdienen vnd verstewern als ich genad an in vind, vnd wenn si mir ez furbaz nicht lennger mugen lassen oder wellent, so soll ich in es antwurtten an all widerred mit allen nutzen als lantzrecht ist. Ich han in auch verhaizzen, daz ich der aw di dartzu geho^ert trewleich pflegen sol vnd sol auch selb daraus nicht nemen nur waz ir gutleich will ist vnd mit irm wissen. Zu vrchund gib ich in den brief versigelt vnder meins sweher Hainreich von Mitichen anhangunden insigel wann ich aygens insigel nicht enhan. Der geben ist drewczehen hundert iar darnach in dem siben vnd funftzkisten iar an sand Kathreinstag.

Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) Nr. 526, S. 536f.