Charter: Urkunden (1137-1857) 1383 II 24
Signature: 1383 II 24
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24. Februar 1383
Ulreich der Stelshaimer, Amtmann zu Reichersberg, bestätigt dem Propst Dyetmar den Empfang eines Gutes zu Straß, Pf. Utzenaich, zu Leibgeding.Source Regest: OÖUB 10 (Wien 1933) Nr. 226, S. 171
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Stiftsarchiv Reichersberg (www.stift-reichersberg.at)
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Siegel Material: Pergament
Ich Vlreich der Steltzhaimer dy zeit des gotzhaws amptmann ze Reichersperg mein hausfraw Salmey vnd vnser zwen sun Christan vnd Chunrat veriehn offenbar mit dem prief allen den dy in sehent, hörent oder lesent, daz vns vnser lieber genädiger herr probst Dyetmar ze Reichersperg vnd der conuentt da selbz vber al lazzen habent ir guet ze Strazz gelegen in Utzenaicher pfarr, daz ir freys aigen ist gewesn, zu vnser vier leiben vnser lebtag vnd nicht lenger, also mit der beschaidn, daz wir in dannach da von järleich dienen vnd geben schulln vnuerzogenleich an sand Jacobs tag ain halbs pfunt pfennig guter wienner vnd zwen chäs, daz yeder chäs sechs pfennig wol wert sey, vnd schulln in ir stiftaiding chomen mit zwain hünern vnd an schadn dar auz. Täten wir des nicht, so habent sy volln gwalt vns dar vmb ze pfenten. Wurd aber in pfantung gewert oder verstandn in dhainer weys, so habn wir alle unßrew recht an dem vorgen(anten) guet verlorn. Wir schulln auch vnßrew recht weder versettzn noch verchauffn, wir schulln sew di dez ersten an pietn vnd nottn. Woltn oder möchtn si di nicht von vns chauffen oder gelösen, so mügn wir das nach vnßrew recht wol versettzn oder verchauffn, vnd doch einem geleichen mann, datz dem si irr vodrung alz leicht mügn bechömen, alz von vns selbn. Vnd wann wir obgenant vier leib nicht mer sein vnd abgen mit dem tod, so ist in vnd dem gotzhaus daz offt genannt guet hin wider ledig vnd los alz man ez dann vinndet, ze haus, ze hof, ze holtz vnd ze veld an widerred aller läwt. Sy habent auch alle di recht hintz vns, di sy habent hintz andern irn behausten holden, an allain daz si vns den dinst nicht schulln höhen. Vnd daz in von vns daz also stät vnd vnzebrochn beleib, gebn wir in den prief versigelten mit dez erbern manns Hermanns von Holtz anhangundem jnsigel, der daz durich vnser fleissigen pet willn an den prief gehangen hat, im vnd seinen erbn an schadn, darvnder wir vns obgenant vier leib verpinden mit vnßern trewn trewleich vnd an gevär stät ze halten, daz obn an dem prief verschribn stet, der geben ist nach Christes gepurd dreutzehen hundert iar dar nach in dem drew vnd achtzkistem iar an sand Mathyas tag.
Source Fulltext: OÖUB 10 (Wien 1933) S. 171-172
Original dating clause: an sand Mathyas tag
Language:
Reichersberg, Stiftsarchiv, Urkunden (1137-1857) 1383 II 24, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAR/ReichersbergCanReg/1383_II_24/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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