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Charter: Urkunden (1137-1857) 1388 IV 24
Signature: 1388 IV 24
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24. April 1388
Stephan der Schiezzer beurkundet, vom Propst Greyff zu Reichersberg das Gut zu Erleich Pfarre Mehrnbach zu Leibgeding erhalten zu haben.
Source Regest: OÖUB 10 (Wien 1933) Nr. 632, S. 487
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Reichersberg (www.stift-reichersberg.at)

Siegel Material: Pergament
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    Ich Stephan der Schiezzer mein hausfrau Margret veriehen offenbar mit dem brief, daz wir uns und unsern chinden Hansen Chunraten und Nykla geworfen haben von dem erwirdigen geistleichen herrn hern Greyffen probst zu Reichersperig und von dem conuent daselben ir und irs gotzhaws gut zw Erleich gelegen zunächst pei Spiesperig in Mernpekcher pfarr zu unsern fünf leiben und nicht lenger, also mit der beschaiden, daz wir iärlich davon dienen und raichen sullen dem conuent in di oblay sechs schilling guter Wienner phenning auf sand Michelstag und dem probst und dem gotzhaws daselben ze Reichersperig sechtzk ayr und sechs chäs. daz yeder chäs vier pfenning wol wert sey, auf die pfingsten unverczogenleich und sullen auch in dez probsts und dez gotzhaus stifftayding chomen, wann uns darin gepoten wirt mit zwaintzk pfenning und mit zwain huenern und an schaden wider daraus. Täten wir dez alls nicht, als oben berürt ist, so gent ye über virczehentag zwelif pfenning ze wandel darauf; versäzzen und verczügen wir daz aber vierczehen tag, daz wärn also vier wochen, so habent wir alle unserew recht verlorn die wir habn auf dem vorgenantenguet ze Erleich, di habent sich hinwider vervallen in ir und irs gotzhaus gewalt an alle widerred und mögen dann irn frum damit schaffen, wi si wellent oder vermögen mit unserm gutlichem willen und haben dann nichtz darauf ze sprechen weder wenig noch viel in dhainer weis; wes wir oder yemant von unsern wegen dawider mit in und irm gotzhaus chriegten, ez war mit recht oder an recht, daz haben wir alls verlorn und si behabt und gewunen an aller stat. Wir sullen auch mit dem egenanten guet nyndert an herrn noch dhainerlai besundrer rechten anderswohin suchen, nur zw in und irm gotzhaus angevär. Si habent auch alle di recht hincz uns, di si habent hintz andern ir behausten holden. Wär auch, daz wir unsrew recht auf dem obgenanten gut wolten oder muesten verseczen oder verchawffen, daz sullen wir tun nur mit irr haut und willen einem geleichen pawmann, dacz dem si irr vordrung alz leicht bechomen mögen alz von uns selben. Und wann di obgenanten fünf leib nicht mer sind und abgent mit dem tod, so ist in und irm gotzhaws daz offgenante gut ze Erleich ledig und loz worden an allen chrieg ze haws ze hof ze holtz und ze veld mit aller zugehörung und mit allew, dew und ez dann erfunden wirt, nichtz ausgenomen. Und dez ze urchund geben wir in und irm gotzhaus den brief besigelten mit dez erbern und beschaiden Lewtoltz des Michelpekchen dizeit purger ze Ried anhungendem insiegel, der daz durch unsrer fleizzigen pet willen zw einer gedächtnuzz an dem brief gehangen hat ym und seinen erben an schaden. Darunder wir uns verpinden mit unsern trewn angeuär stat ze haben, daz an dem brief verschriben stet.||
    Geben nach Christz gepurd drewczehen hundert iar darnach in dem acht und achtzigistem iar an sand Görgen tag.
    Source Fulltext: OÖUB 10 (Wien 1933) S. 487-489

    Original dating clausean sand Görgen tag

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    Vg. 631


    LanguageDeutsch
     
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