Charter: Urkunden (1137-1857) 1696 VII 27
Signature: 1696 VII 27
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27. Juli 1696
Im Jahre 1694 wurde von der Regierung der Antrag gemacht, die Scharwerkgelder der Untertanen den Klöstern auf Wiederkauf zu verkaufen. Reichersberg erklärte: da das Stift ohnehin schon m 20 Gulden hergeliehen, nun in dem Falle sich einlassen zu wollen, wenn zugleich die niedere Gerichtsbarkeit über seine Untertanen mitverkauft würde.Source Regest: Katalogus Codicum et Regestorum Archivi I Canoniae Reichersbergensis, Nr. 1310
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Man entschloß sich auch hiezu und am 27. Juli 1696 schloß der Propst zu Ranshofen und der Hofrichter zu Reichersberg mit der Hofkammer ab auf 35 Gulden Kapital auf 1 Gulden Gefälle, im Ganzen also um 40550 Gulden 37,5 Kreuzer. Beiliegt eine Authentische Confignation der Güter und ihrer Pflichtigkeit. Conferre 1784 VII 19. Die Jurisdiction der diesseits des Inn gelegenen Untertanen wurde von der Grundentlastungslandeskommission nach Entscheidung des Ministeriums des Innern 1850 als ohne Entgelt aufgehoben erklärt.Reichersberg, Stiftsarchiv, Urkunden (1137-1857) 1696 VII 27, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAR/ReichersbergCanReg/1696_VII_27/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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