Charter: Urkunden (1129-1600) A II/7
Signature: A II/7
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1202 (1. Hälfte), Leibnitz
Erzbischof Eberhard II. von Salzburg beurkundet, dass Liutold, Pfarrer von St. Veit am Vogau, dem Kloster Rein wegen seiner schlechten wirtschaftlichen Lage 75 Mark Geldes zuerst gegen Wucherzinsen geliehen, bald darauf aber das Geld mit 200 Metzen Getreides aus seinem Getreidespeicher geschenkt habe zur sicheren und dauerhaften Verbesserung der Ernährungssituation der Reiner Mönche und zwar an drei Festtagen im Jahr, nämlich zu Pauli Bekehrung (25. Jänner), am Festtag der hl. Gertrudis (17. März) und am Fest des hl. Märtyrers St. Veit (15. Juni) durch Lieferung von Weißbrot, Fisch und Wein; Abt Konrad von Rein sicherte die Einhaltung dieser „Pitanzen“ (= besseres Essen für den Konvent) zu.Source Regest:
Dr. Norbert Müller, Stiftsarchivar (2010)
Dr. Norbert Müller, Stiftsarchivar (2010)
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Stiftsarchiv Rein
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Places
- Leibnitz
Rein, Stiftsarchiv, Urkunden (1129-1600) A II/7, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-StiARein/ReinOCist/A_II%7C7/charter>, accessed 2025-04-07+02:00
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