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FondUrkunden (1129-1600)
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Charter: 0000test
Date:
Abstract

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Charter: A I/1
Date: 1129
Abstractsiehe oben; Papier – Kopie

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Charter: A I/0
Date: 1129
AbstractMarkgraf Leopold I. Der Starke von Steier schenkt seinem Ministerialen Rudiger ein Gut bairischen Maßes in Hartberg mit der Bestimmung, dass es nach dessen unbeerbten Tod an das Kloster Rein zu fallen hätte.

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Charter: A I/3
Date: c. 1135
AbstractDer Priester Wolfker (von Graz?) tauscht mit der Markgräfin Sophie, Gemahlin von Markgraf Leopold I., seine Besitzungen in Langwiesen beim Kloster Rein gegen ein anderes gleichwertiges Besitztum am Aichberg bei Feistritz.

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Charter: A I/2
Date: 1136
AbstractMarkgraf Otakar III. beurkundet, dass der todkranke Pilgrim von Leibnitz, ein Salzburger Ministeriale, sich selbst dem Kloster Rein gewidmet habe und dass dieser ferner dem Kloster Rein unter Zustimmung des Erzbischofs Konrad I. von Salzburg und des Bischofs Roman von Gurk sein Gut in Lamperstetten im Sausal vermacht habe, wobei der Stadtpräfekt Ulrich von Graz Vollstrecker des Vermächtnisses war. Ferner beurkundet er auch, dass Benedikta, Gattin Konrads von Sindelburg, dem Kloster Rein ihr Eigengut in Gratwein zugewendet hat für das Seelenheil ihres verstorbenen Gemahls.

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Charter: A I/4
Date: c.1137
AbstractErzbischof Konrad I. von Salzburg überträgt der Markgräfin Sophie den ganzen Zehent im Reintal gegen zwei bairische Huben zu Hundsdorf (bei Straßengel) und zu Weyer (bei Frohnleiten) mit der Bedingung, dass der Zehent dem Kloster Rein gewidmet sei.

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Charter: A I/5
Date: 1138 Februar 22
AbstractErzbischof Konrad I. von Salzburg beurkundet, dass Markgräfin Sophie den frommen Wunsch ihres verstorbenen Gemahls Markgraf Leopold I. des Starken (+26.10.1129) erfüllte, indem sie dem Kloster Rein Güter im Reintal, zu Langwies bei Rein und Stangersdorf bei Leibnitz schenkte. Außerdem beurkundet der Erzbischof die Geschichte der Stiftung des Klosters Rein und die ersten Widmungen an dasselbe.

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Charter: A I/6
Date: 1140 April
AbstractErzbischof Konrad I. von Salzburg widmet dem Kloster Rein unter Voranschickung seiner Bestätigung vom 22. Februar 1138, Rein, die Zehente zu Stangersdorf, im Schirninggraben und am Plesch gegen 7 windische Huben zu Stögersdorf und Mooskirchen im Kainachtal und belehnt dasselbe außerdem mit 33 Joch Gründen zu Lang bei Leibnitz.

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Charter: A I/7
Date: 1144 März
AbstractKönig Konrad III. schenkt dem Kloster Rein zu seinem und seiner Eltern Seelenheil das Dorf Werndorf (unter Graz) mit allem Zubehör, wie es Engelschalk von St. Dionysen vom Markgraf Otakar und dieser vom Bayernherzog Heinrich als Reichslehen innegehabt hatten.

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Charter: A I/8
Date: 1146 Juni 16
AbstractDer Kreuzfahrer Heinrich von Dunkenstein (NÖ.), ein Ministeriale des Markgrafen Otakar III., widmet dem Kloster Rein zu seinem Seelenheil eine Hube in „Subellendorf“ und seine Höfe in Weikersdorf (bei Wiener Neustadt) mit dem Vorbehalt der Nutznießung für seine Nichte Gertrudis auf ihre Lebenstage.

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Charter: A I/9
Date: 1146 Juli 10
AbstractKönig Konrad III. schenkt dem Kloster Rein das ganze Gebiet zwischen der Feistritz (=Übelbach) und Söding aufwärts bis auf den Alpenkamm liegenden Gegenden, wie sie bisher Lehensbesitz des Bayernherzogs und des steirischen Markgrafen waren.

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Charter: A I/10
Date: 1147 Juni 8
AbstractMarkgraf Otakar III. widmet dem Kloster Rein zwei Salzpfannen im Ennstal bei „Mahorn“ (Ahorn; die Schürfrechte waren bei der Saline Ahorn und auf der östlichen Seite des Sandlings) bei Aussee, zwei Lehensgüter im Mitterndorf, ein Lehensgut in Hartberg und zwei ebenfalls in Hartberg gelegene Höfe mit einem Weingarten; schließlich noch auf seinen Todfall die Dörfer Retz, Straßengel und Judendorf, damit die Reiner Mönche sein und seiner Eltern Seelenheil gedächten.

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Charter: A I/11
Date: 1147 August 22
AbstractMarkgraf Otakar III. beurkundet, unter nachträglicher Bestätigung durch Erzbischof Eberhard I. von Salzburg, einen Gütertausch zwischen den Klöstern St. Lambrecht und Rein: St. Lambrecht übergibt Rein das Gut Söding und erhält dafür die Reiner Besitzungen zu Gumpoldskirchen, Mutmannsdorf, Fischau etc. in Österreich, Stallhofen, Judenburg etc. in der Steiermark.

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Charter: A I/10b
Date: 1147
AbstractUrkunden-Kopie und Bestätigung der Urkunde vom 8. Juni 1147.

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Charter: A I/10a
Date: 1147
AbstractErzbischof Eberhard I. von Salzburg bestätigt die Urkunde vom 8 Juni 1147 (A I/10).

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Charter: A I/12
Date: 1147 (April – Mai)
AbstractPapst Eugen III. gewährt dem Kloster Rein nicht nur die Zehentbefreiung für die mit eigener Hand und auf eigene Kosten bebauten Grundstücke, sondern erstreckte sie auch auf das Tierfutter, d.h. auf die Tierzucht, wenn es heißt: „propriis manibus aut sumptibus colitis, seu de nutrimentis vestrorum animalium…“. und nimmt das Kloster Rein in seinen Schutz („Salva sedis apostolice auctoritate…“).

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Charter: A I/13
Date: 1157 Februar 25
AbstractErzbischof Eberhard I. von Salzburg beurkundet die seitens des Klosters Rein geschehene Entschädigung des Erzbistums mit genannten Gütern für die Zehente, von deren Entrichtung der Zisterzienserorden durch Papst Innozenz II. befreit wurde.

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Charter: A I/14
Date: 1159 Mai 29
AbstractMarkgraf Otakar III. von Steiermark beurkundet (unter nachträglicher Bestätigung durch Erzbischof Eberhard I. Von Salzburg) die Ablehnung der Ansprüche des Klosters St. Lambrecht auf Rückgängigmachung des mit dem Kloster Rein am 22. August 1147 (A I/11) geschlossenen Tausches.

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Charter: A II/1
Date: 1164
AbstractMarkgraf Otakar III. schenkt dem Kloster Rein auf Bitten des Abtes und Konventes drei Hofstätten zu Graz unter dem Burgberg (in der heutigen Sackstraße) und verleiht das Recht, dort ein Vorratshaus zu bauen und in demselben Wein und andere Waren zu verkaufen, „damit die Mönche sich nicht in das Getriebe der Märkte mischen müssen“ und beurkundet ferner, dass Abt Gerlach von Rein einem landesfürstlichen Ministerialen 4 Mark Silber wegen Befreiung gewisser Huben zu Weikersdorf (bei Neunkirchen) bezahlt habe, ohne dazu verpflichtet gewesen zu sein.

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Charter: A II/2
Date: 1173
AbstractMarkgraf Otakar IV. beurkundet, dass die Brüder Heinrich und Sighard, Grafen von Schalach (NÖ. bei Melk), dem Kloster Rein ein Landgut und einen Wald in Ligist zu ihrem und ihrer Eltern ewigem Seelenheil geschenkt hatten.

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Charter: A II/3
Date: 1179
AbstractMarkgraf Otakar IV. beurkundet die Übertragung des Dorfes Kalsdorf bei Graz durch die Grafen Heinrich und Sighard von Schalach an das Kloster Rein.

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Charter: A II/4
Date: 1189
AbstractHerzog Otakar I. von Steiermark erstattet dem Kloster Rein gewisse von seinem Vater (Markgraf Otakar III.) geschenkte Liegenschaften im Ahorntale (?) bei Schladming, zu Mitterndorf bei Aussee, zu Hartberg etc. mit Ausnahme von 5 Huben im Retzgraben und zu Judendorf bei Rein, über die er anders verfügt.

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Charter: A II/5
Date: 1195 September 18
AbstractAbt Konrad von Rein bestätigt, dass sein Ministeriale Rudolf von Rosegg und seine Ehefrau Hiltrud auf ihren Todfall dem Kloster Rein zwei Huben zu Ratenberg bei Althoven in Kärnten zu ihrem Seelenheil geschenkt und sich außerdem verpflichtet haben, um immer an ihre Schenkung erinnert zu werden, bis zu ihrem Lebensende jährlich 10 Friesachermünzen dem Kloster zu bezahlen.

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Charter: A II/6
Date: c. 1200
AbstractSupan Diepold von Eich widmet auf seinem Totenbett dem Kloster Rein eine ihm verpfändete Hube zu Eich bei Graz für den Todesfall seiner Ehefrau.

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Charter: A II/15
Date: c.1210 oder c. 1205
AbstractHerbord, Pfarrer von Dionysen bei Bruck, stiftet für seine Eltern im Kloster Rein einen Jahrtag mittels einer Pitanz für den ganzen Konvent; die Pitanz soll am Sonntag Letare (4. Fastensonntag) gegeben, der Jahrtag am Tag darauf gehalten werden.

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Charter: A II/9
Date: 1205
AbstractHerzog Leopold VI. Von Österreich und Steiermark schenkt zu seinem Seelenheil dem Kloster Rein so viel Eisen vom Erzberg als vier Blasbälge lieferten.

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Charter: A II/8
Date: 1205
AbstractErzbischof Eberhard II. von Salzburg beurkundet, dass Heinrich von Deutschlandsberg auf seinem Totenbett zu seinem Seelenheil mit Zustimmung seiner Ehefrau und ihres Vaters Wighard 12 Lehensgüter in Heimschuh bei Leibnitz, welche er vom Domstift Gurk eingetauscht hatte, den Reiner Mönchen vermacht habe.

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Charter: A II/7
Date: 1202 (1. Hälfte)
AbstractErzbischof Eberhard II. von Salzburg beurkundet, dass Liutold, Pfarrer von St. Veit am Vogau, dem Kloster Rein wegen seiner schlechten wirtschaftlichen Lage 75 Mark Geldes zuerst gegen Wucherzinsen geliehen, bald darauf aber das Geld mit 200 Metzen Getreides aus seinem Getreidespeicher geschenkt habe zur sicheren und dauerhaften Verbesserung der Ernährungssituation der Reiner Mönche und zwar an drei Festtagen im Jahr, nämlich zu Pauli Bekehrung (25. Jänner), am Festtag der hl. Gertrudis (17. März) und am Fest des hl. Märtyrers St. Veit (15. Juni) durch Lieferung von Weißbrot, Fisch und Wein; Abt Konrad von Rein sicherte die Einhaltung dieser „Pitanzen“ (= besseres Essen für den Konvent) zu.

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Charter: A II/10
Date: 1207
AbstractErzbischof Eberhard II. von Salzburg gewährt dem Kloster Rein den freien Bezug der Zehente von allen Gütern, welche es durch eigene Mühe auf eigene Kosten bearbeitet.

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Charter: A II/11
Date: 1208
AbstractErzbischof Eberhard II, von Salzburg anerkennt das aus genannten Schenkungen und Bestätigungen derselben herrührenden Recht des Klosters Rein auf Liegenschaften zu Straßengel, Retz und Judendorf und namentlich auf die Kapelle dasselbst.

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