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Charter: Urkunden (900-1797) 1307 VII 12
Signature: 1307 VII 12
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12. Juli 1307, o. O.
Gundacker, Ruger und Hanns von Starhemberg geben alle Besitzungen, die Frau Lieb, die Schülerin zu Hausmanning, von ihnen zu Lehen hatte, als Seelgerät für ihre künftige, im Kloster einzurichtende Grabstätte nach St. Florian.
Source Regest: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 529-530, Nr. 570
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)

Mit drei hängenden Siegeln. Ein Siegel zeigt einen quergeteilten Schild, aus dessen unterem, belegtem Teil der Panther aufsteigt. Das Schild des Ruger ist nach rechts geneigt; auf der nach oben gerichteten Spitze befindet sich ein Helm mit Helmbusch. Material: Pergament
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    Want got aller gescheph schepher menschlich natur also geschephet hat, daz ir nicht gewizzer ist dann der tot vnd nicht vngewizzer dann des totes zeit, so ist daz pilleich vnd nvtz, daz ein igleich mensch sich gegen des totes zeit warn schol darvmb, daz iz vngewarnt nicht fvnden werd. Davon wir Gvndacher vnd Rveger vnd Janse von Storchenwerch vergehen vnd tvenen chunt an disem prif allen levten, di in lesent oder hoerent lesen, daz wir mit verdachtem mvet vnd mit gemainem rat dem Gotzhovs datz sant florian gegeben haben, swaz vrow lieb di scvelerinne, di Engelpreht liez von Lintz, der der Schveler genannt waz, von vns ze lechen hat datz Hlavsmenning mit sogetaner bescheidenheit, daz der probst vnd allev sein samnvng vnser vodern vnd vnser vnd avch vnser afterchvmft da von gedenchen schvllen ewichlich vnd schol man an vnsers prveder iar tag hern Gvndachers, der Chorherr da gewesen ist vnd avch da bestatt ist, der Samnvng ir phrunt pezzern mit einem halben phvnt phenning dar vmb, daz man seiner sel dester vleizichleicher des selben tages gedench von der selben gvelte. So hab wir vns datz dem selben chloster erwelt ein stat, da man vns bestatten schol, da wir enpeiten schvllen des ivngisten tages, vnd habent si vns gelobt nach vnser bet, swann oder swo vnser dheiner stirbet, daz si des leichnam da nemen schvllen vnd pringen zv irm chloster vnd chvellen in da erleich bestatten. Also schol man vns allen drin tuen. Man schol avch an vnserm iar tag ewichlichen den herren vnd der samnvng ir phrvent pezzern mit Zwain phvnten phenning von der vorgenanten gvlte. Dar zv schol man des selben tages opfern ein halbes phvnt phenning auch von der selben gvlt den priestern, di da messe sprechend Geschieht awer hin nach, daz daz selb vnser gescheft an chafth not versaumet oder nicht volendet wirt, als gelobt ist, so schol der eltist gerb, der dann vnder vns ist oder nach vns chvmftich ist, der vorgenanten gvelt datz Havsmening sich vnderwinden vnd so lange inne haben, datz di savmvng gepezzert werd. Swann awer di savmvng gepezzert wirt, so schol der selb gerb oder di andern gerben fvrwaz nicht mer mit dem selben gvet ze schaffen haben. Wer awer daz, daz der selb gerb nach pezzervng daz selb gvet nicht gern dem gotzhovs wider antwurten wolt, so schol der probst, der dann ist, seines vogt rat vnd hilfe dar vmb svechen. Daz ditz dinch stet vnd vnverchert beleib, so geb wir dem gotzhavs disen prif versigelten mit vnser aller dreier insigil ze einem vrchvend ewichlichen. Ditz dinch ist geschehen, dv vergangen warn von vnsers herren pvrd Tavsent iar vnd drivhundert iar, dar nach in dem siebenten iar an sant Margreten tag.
    Source Fulltext: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 529-530, Nr. 570

    Original dating clausean sant Margreten tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • o. O.
       
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