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Charter: Urkunden (900-1797) 1335 IV 06
Signature: 1335 IV 06
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6. April 1335
Margaretha Wolfhart Seidleins Tochter tritt ihren Schwägern ihr Drittel am Hofe zu Grub in der Riederpfarre gegen eine jährliche Leistung ab.
Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 155f., Nr. 150
 

cop.
Pergament-Codex

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    Ich Margret wolfhart Seydleins Tochter vergich vnd tu°n chunt offenbar an disem gegenwuertigen brief allen den, die nu sind vnd hernach chuenftig werdent, die den brief sehent oder hoernt lesen, daz ich mit wolbedachtem mu°t vnd mit guetleichem willen vnd mit meiner freunt rat han .mein drittail geantwuert an dem Hof datz Gru°b gelegen in Rieder Pfarr mit alle deu vnd darzue gehoert versucht vnd vnuersucht Ludweigen dem fluschart, Katreyn seiner Hausfrawn vnd ier paider Erben vnd Otten dem Schekchen vnd Elspeten seiner housfrawn vnd meinen paiden swestern vnd Elspeten erben, die si vor gehabtt hat oder noch gewinnet. Waer aber, daz die vorgenant vraw Elspet an erben verfuer mit dem Schekchen, so schol ez der vorgenant Ott der Scheckche halbes haben vntzt an seinen tod Vnd schol ez dann wider erben an die rechten erben, daz si mier alle iar iaerleich vntzt an meinen tod geben schuellen ieder man vnd sein egenant erben zwai schaf chorens vnd ieder man ein schaf hobern an vnser vrawen tag ze der dienstzeit vnd ieder man ein halbes phunt wienner phenning; halb an sand Gorgen tag vnd halb an sand Merteinstag vnd alle dieweil vnd si mier den egenanten dienst gebent zu den taegen vnd vor versprochen ist, so schol ich.mit dem egenanten drittail nichts ze schaffen haben, waer aber, daz si mier den egenanten dienst nicht geben, als vor verschriben ist, vnd in versaezzen vier wochen, so schuellen si mier in geben mit dem zwispild, welcher vnder in ainer ez versaezze, der schol in mit dem zwispilde geben. Vnd ob die egenanten Ludweig vnd Ott nicht enwaern, so schuellen si ez geben die rechten erben von dem drittail, als vor verschriben ist. Geschach dez nicht, wietanen schaden ich dez naem, da schol ich seu vmb phenden mit ier guetleichen willen oder wen ich darzu schaffe vnd schol auch ich mich meins egenanten tails vnderwinden von dem, der den dienst versitzzet vnd schol auch mit dem tail danne tu°n, wie ich wil. man schol auch mier den dienst raichen in ainer meil an allen schaden, wo ich in hin wil von dem egenanten driˆttail vnd als vil mer, daz ich dreu phunt alter wienner phenning ob meiner sel schaffen schol, di schuellen si geben von ierr hab nach meinem tode in acht tagen, wem ich seu schaffe oder wer den brief zaigt. Geschaech des nicht, so schol seu vodern, wer den brief zaigt Ludweigen vnd Otten oder wer daz gu°t inn hat ze laisten in ein erber Gasthaus ze Moethausen mit zwain phaerden vnd da laisten, als laistens recht ist, vnd nimmer auz choemen, ez werden dann die egenanten dreu phunt phenning geben, daz die rede staet vnd vnzebroehen beleib, Gib ich Margret disen brief versigilten mit herren Fridreichs Schrautolfs Insigel ze den zeiten Lantrichter in der Riedmarich vnd mit herren Chorleins Insigel des Rechs von Leuffenberch (sic) vnd mit Jansen Insigel des wuermtaler. Dez sind zeug her Ott von Perchaim, her Marichart von Chersperch, Ott der Chamerer vnd ander piderb laeut genueg. der brief ist geben, da von Christes gepu°rd waren ergangen Tausent iar, dreu hundert iar, darnach in dem fuenf vnd dreizzigistem iar, dez phintztags vor dem palm tag.
    Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 155f., Nr. 150

    Original dating clausephintztags vor dem palm tag

    Comment

    Cf. 1335. 3. VIII.


    LanguageDeutsch
     
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