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Charter: Urkunden (900-1797) 1348
Signature: 1348
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1348
Propst und Konvent zu St. Florian beurkunden, dass der Ritter Heinrich der Chaiser dem Spitale zu St. Florian drei Güter zu Wolkeinstorf am Windperg, zu Lueg bei Schönhering und zu Grünnbrunn gewidmet habe.
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 87f., Nr. 89
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)

Mit zwei Siegeln. Material: Pergament
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    Wir Heinreich von Gotes genaden Probst, Chunrat Techent vnd di sampnung dacz sand Florians haus Wir vergehen vnd tuen chunt offenbar an disem brief allen den, di in sehent oder hoerent lesen, di nu sind oder noch chuemftig werdent, daz wir haben gechauft zwen hoef vnd ein hueb, ainen der haizt dacz Wolkeinstorf vnd ist gelegen pei Waltchirchen an dem Winnperg, vmb fumf vnd sibenczk pfunt wienner phenning. vnd ainen, der dacz dem Lueg vnd ist gelegen pei Schoenhering in dem Trawngev, vmb achczig pfunt. vnd ain hueb dacz Gruennprunn, da der Hevtewr ist auf gesezzen, vmb dreizzk pfunt. Vnd di selben drev guet haben wir mit gemainem willen ze chauffen geben dem ersamen ritter hern Heinreichen dem Chaiser vmb di selben pfenning, da si vmb gechauft sind. Di selben guet hat er mit wolbedachtem muet, mit gunst vnd rat seiner pesten vreunt vnd aller seiner erben zder zeit, do er iz wol getuen mocht, gegeben vnserm herren ze lob vnd ze eren vnd seiner sel vnd aller seiner vodern vnd allen seinen nachchomen ze einem ewigen selgeret vnserm egenanten gotshaus dacz sand Florian vnd besunderleich dem spital da selbs mit sogtaner beschaidenheit, dacz wir schullen stifften in vnser egenantz spital arm leut, als manigz vnd sich von den zwain hoefen vnd von der hueb, di vorgeschriben sind, mugen ewichleich besachen mit chost vnd mit gewant. Wer aber, daz dar an dhain saumchait geschech, daz den arm levten ir notdurft wurd verczogen von vnsern wegen, als si in wirt auf gesaczt, so schol er oder sein nachst erben, di dann lebent, sich der egenanten guet vnderwinden vnd di inn haben als lang, vncz daz di saumchait gancz vnd gar eruollet werd. Wenn aber daz geschiecht, so schullen sev sich der guet auzzen vnd dar auf furbaz nicht mer haben ze sprechen, iz wurd denn di saumchait mer geêuert. Wolt er aber oder sein erben di guet ze lang inne haben darnach vnd di saumchait wurd eruollen, so schol vnser vogt vnserm vorgenanten gotshaus vnd dem spital di guet scherm, di vorgenant sind. Er erwelt auch offenbar an disem brief, wenn Got veber in gepeutt, ze ligen in dem selben spital, vnd swo wir inn werden, da er gestorben ist in dem land dacz Oesterreich, da schullen wir seinen leichnam nemen vnd pringen mit vnserr chost zu vnserm gotshaus vnd in vnserm egenanten spital bestatten. Vnd daz daz allez stet vnd vnuerchert beleib, als vorgeschriben stet, dar veber geben wir in ze einem sichtigen vrchund disen offen prief versigelten mit vnserm vnd mit vnsers conuents anhangunden insigeln. Der brief ist geben nach Christes gepurd veber dreuzehen hundert jar, darnach in dem aecht vnd vierczkisten jar.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 87f., Nr. 89


    LanguageDeutsch
     
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