Charter: Urkunden (900-1797) 1349 XII 13
Signature: 1349 XII 13
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13. Dezember 1349
Die Brüder Jans und Dietrich die Wurmthaler bekennen, an St. Florian und das Spital daselbst verkauft zu haben die Hub zu Au in der Pfarre Kematen.Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 157f., Nr. 158
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Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
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Mit vier Siegeln. Material: Pergament
Ich Jans der Wuermtaler vnd ich Dietreich der Wuermtaler, sein prueder vnd all vnser erben, di wir haben oder noch gewinnen, veriehen offenbar an disem prief allen den, di in sehent oder hoerent lesen, di nu sind oder hernach chuemftig werdent, daz wir mit wol bedachtem muet vnd nach rat vnd mit gunst vnser pesten vreunt vnd aller vnser erben verchauft haben recht vnd redleich zder zeit, do wir iz wol getuen mochten, vnser hueb dacz aw, di gelegen ist in Chemmaten pharr, vnd di vnser vnd vnsrer vodern vreiz aigen ist gewesen, mit allev dev, vnd dar zu gehoert ze holcz, ze veld vnd ze wismad, gestipft vnd vngestipft, versuecht vnd vnuersuecht, wie iz sei genant mit allen rechten vnd nuczen, als wir iz haben inn gehabt, dem ersamen gotzhaus dacz sand Florian vnd besunderleich dem spital da selbs vmb hundert phunt alter wienner phenning, der wir gancz vnd gar verricht vnd gewert sein. Wir schullen auch der selben hueb vnd allev dev, vnd dar zue gehoert, gewer sein vor recht an aller stat, wo dez dem egenanten gotshaus dacz sand Florian vnd dem spital da selbs duerft geschicht nach lants recht. Naem auer daz oftgenant gotshaus vnd daz spital dhain schaden daran, den schullen wir in ablegen vnd widercheren gancz vnd gar, swo wir in dez ahgiengen, daz schullen si haben auf vns vnd auf vnsern erben vnd allrer vnserer hab, di wir haben in dem lant dacz Oesterreich. Wer auer iemant vnter vnsern erben oder nachomen, der recht wolt haben an der egenanten hueb vnd wolt dar nach sprechen, der schol dem oftgenanten gotshaus dacz sand Florian vnd dem spital da selbs geben zwai hundert phunt wienner pfenning, vnd schol sich der hueb vnderwinden vnd schol dann daz gotshaus vnd daz spital dar auf nicht mer haben ze sprechen. Vnd daz disev wandlung vnd der chauf als vor geschriben stet, ewichleichen staet vnd vnuerchert beleih, dar vber geben wir inn disen offen prief versigelten mit vnserer paiderer (sic) vor genanten prueder Jansen vnd Dietreichen der Wuermtaler vnd mit vnsers oehaim Ruegers dez Staudinger anhangunden jnsigeln, vnd durch pezzer sicherhait dem oft genanten gotshaus vnd dem spital da selbs haben wier dienstleichen gepeten den erbern vnd wierdigen herren hern Ewerharten von Waltse hauptman ob der Ens vnd vogt dez selben gotshaus, daz der sein jnsigel dar an hat gelegt zu einem ewigen geczeug vnd sicherhait der vor genanten wandlung. Der prief ist geben nach Christ gepuerd dreuczen hundert jar, dar nach in dem neun vnd vierczigisten jar an sand Luczein tag.
Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 157f., Nr. 158
Original dating clause: sand Luczein tag
Language:
St. Florian, Stiftsarchiv, Urkunden (900-1797) 1349 XII 13, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASF/StFlorianCanReg/1349_XII_13/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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