useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Urkunden (900-1797) 1349 XI 30
Signature: 1349 XI 30
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
30. November 1349
Dietmar von Wolfstein und sein Sohn Alber geben dem Spitale zu St. Florian zum Seelgeräthe das Gut an dem Lehen in der Nähe des Klosters und das Forstholz.
Source Regest: 
OÖUB 7 (Wien 1876) S. 156f., Nr. 157
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)

Mit drei Siegeln.
Material: Pergament
    Graphics: 
    x
    Ich Dyetmar der Wolfstain vnd mein sun Albrecht vnd all vnser erben, di wir haben oder noch gewinnen, veriehen offenbar allen den, di disen prief sehent oder horent lesen, di nun sind oder her nach chumftig werdent, daz wir mit wol bedachtem muet zder zeit, do wir iz wol getuen mochten mit guetleichem willen vnser pesten vreunt vnd all vnser erben haben gegeben dem ersam gotshaus dacz sand Florian vnd dem spital da selbs recht vnd redleich vnd lauterleich durch Got vnd vnsrer selen vnd alln vnsern vodern vnd vnsern nachchomen zu einem ewigen selgret ein guet, daz haizt an dem Lehen vnd ist gelegen nahen pei dem egenanten gotshaus, mit allev dev, vnd dar czue gehoert ze holcz vnd ze veld, gestift vnd vngestipft, versuecht vnd vnuersuecht, daz ich vorgenanter Dyetmar der Wolfstain han ze lehen gehabt von meinem genedigen herren dem pischolf von Pazzaw, vnd ein holcz, daz ist gelegen an dem farstholcz, daz vnser vreiz aigen ist gewesen mit grunt vnd mit holcz vnd mit allev dev, vnd dar zue gehört mit allen rechten vnd nuczen, als wir iz innhaben gehabt also beschaidenleich, swer des vorgenanten spitals dacz sand Florian phleger ist, der schol daz vorgenant lehen vnd daz holcz haben in nucz vnd in gwer, als anders dez selben spital gut, vnd schol den armen leuten ir phrunt da von pez-zern, als er pest mag. Wer auer ieman vnter vnsern vreunten oder erben, dar (sic) nach dem vorgenanten guet sprechen wold, der schol dem oft genanten gotshaus dacz sand Florian vnd dem spital da selbs geben hundert phunt wienner phenning vnd schol sich dann dez vorgenanten gutez vnd dez holcz vnterwinden, vnd anders nicht. Daz disev wandlung also stet vnd vnuerchert beleib, dar vber gib ich vorgenanter Dyetmar vnd mein sun Albrecht dem vorgenanten gotshaus dacz sand Florian vnd dem spital da selbs dissen offen prief versigelt mit vnserer paider anhangunden insigel, vnd zu einer pezzern sicherhait hab wir den edlen vnd wierdigen herren hern Ewerharten von Waltse hauptmann ob der Ens vnd vogt dez selben gotshaus dienstleich gepeten, daz er sein insigel dar an hat gelegt der vorgenanten sach zu einer pezzern stetichait. Der prief ist gegeben, do man czalt von Christs gepurd dreuczehenhundert iar, dar nach in dem nevn vnd vierczigisten jar an sand Andres tag.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 156f., Nr. 157

    Original dating clausesand Andres tag



    LanguageDeutsch
     
    x
    There are no annotations available for this image!
    The annotation you selected is not linked to a markup element!
    Related to:
    Content:
    Additional Description:
    A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.