useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Urkunden (900-1797) 1349 XI 19
Signature: 1349 XI 19
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
19. November 1349
Jans der Scheck verkauft dem Kloster St. Florian eine Fischweide zu Hag bei der Traun, die Lehen ist des Herzogs von Österreich.
Source Regest: 
OÖUB 7 (Wien 1876) S. 154f., Nr. 155
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)

Seal: Mit drei Siegeln.
Seal: 1. Ein gespaltener Schild ohne Helm mit einer Binde durch die Mitte: S. IOHANNES SCHEKCHO.
Seal: 2. Undeutlich, dem Anscheine nach ein Querbalken durch die Mitte, auf dessen Mitte ein Pfahl steht.
Seal: 3. Verloren.
Seal: 4. Das Siegel Eberharts von Wallsee ohnehin bekannt.

Material: Pergament
    Graphics: 
    x
    Ich Jans der Schechk von Styr vnd mein hausvraw vro Agnes vnd mein sun Heinreich vnd all vnser erben, di wir haben oder noch gewinnen, veriehen vnd tuen chunt offenbar an disem prief allen den, di in sehent oder horent lesen, di nu sind oder hernach chuemftig werdent, daz wir mit wolbedachtem muet vnd nach rat vnd mit willen vnd gunst aller vnser vreunt vnd besunderleich Vlreichs vnd Hertweigs hern Hainreichs sun des Chaisers, dem Got genad, meiner swaeger vnd aller irer erben, di si habent oder noch gewinnent, guetleichem willen verchauft haben zder zeit, do wir iz wol getun mochten, vnser vischwaid an dem Hag paj der Traun, di mir vorgenanten Jansen dem Schechken geuallen ist an rechtem tail von meinem sweher hern Hainreichen dem Chaiser, dem Got genad, di im warden ist von hern During dem Piber, vnd di ich von meinem genadigen herren herczog Albrechten von Osterich han ze lehen mit allev dev, vnd dar zue gehort, versuecht vnd vnuersuecht mit allen nuczen vnd rechten, als wir sev haben inn gehabt, dem ersam gotshaus dacz sand Florian vnd der sampnung da selb vmb hundert phunt alter wienner phenning, der wir gancz vnd gar gericht vnd gewert sein. Wir veriehen auch vnd schuellen der vor geschriben vischwaid vnd allev dev, vnd dar zu gehort, gewer sein vor recht an aller stat, wo des dem egenanten gotshaus dacz sand Florian durft geschiecht nach landes recht. Naem auer daz oft genant gotshaus vnd di sampnung dhainen schaden dar an, den schull wir in ab legen vnd widercheren gancz vnd gar, swo wir in des ab giengen, daz schullen si haben auf vns vnd auf vnsern erben vnd allrer vnserer hab, di wir haben in dem land ze Oesterreich. Wer auer ieman vnter vnsern erben oder nachchomen, di recht wolten haben an der vischwaid vnd dar nach sprechen, der schol dem oftgenanten gotshaus dacz sand Florian geben zwai hundert phunt wienner phenning vnd schol sich der vischwaid vnterwinden vnd schol dann daz gotshaus dar auf nicht mer haben ze sprechen. Vnd daz disev wandlung vnd der chauf als vor geschriben stet, ewichleichen staet vnd vnuerchert beleib, dar vber gib ich vorgenanter Jans der Schechk disen offen prief mit meinem vnd mit meiner vorgenanten swaeger Vlreichs vnd Hertweigs der Chaiser anhangundem insigel, vnd durch pezzer sicherhait dem oftgenanten gotshaus haben wir dienstleichen gepeten den erbern vnd wirdigen herren hern Eberharten von Waltse hauptman ob der Ens vnd vogt des selben gotshaus, daz der sein insigel dar an hat gelegt zu einem ewigen gezeug vnd sicherhait der vorgenanten wandlung. Der prief ist geben nach Christ gepurd drevtzen hundert jar, darnach in dem nevn vnd vierczigistem jar an sand Merteins tag.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 154f., Nr. 155

    Original dating clausesand Merteins tag



    LanguageDeutsch
     
    x
    There are no annotations available for this image!
    The annotation you selected is not linked to a markup element!
    Related to:
    Content:
    Additional Description:
    A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.