Charter: Urkunden (900-1797) 1350 II 24
Signature: 1350 II 24
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24. Februar 1350
Ulrich der Kaiser verkauft dem Spital zu St. Florian das Gut zu Erleich zu Nesselbach.Source Regest:
OÖUB 7 (Wien 1876) S. 176f., Nr. 174
OÖUB 7 (Wien 1876) S. 176f., Nr. 174
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Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
Mit vier schon beschriebenen Siegeln.
Material: Pergament
Ich Vlreich der Chaiser vnd mein hausfraw ver Christein vnd all vnser erben, di wir haben oder noch gewinnen, veriehen vnd tuen chunt offenbar an disem prief allen den, di in sehent oder horent lesen, die nu sind oder hernach chumftig werdent, daz wir mit wolbedachtem mut vnd nach rat vnd gunst aller vnserer vreunt vnd besunderlich Hertneides meins prueder vnd seiner hausfrawn ver Sophein vnd allrer irer erben, di si habent oder noch gewinnent vnd meins swager Jasen (sic) dez Scheken von Styr vnd seiner hausfrawn ver Agnesen vnd aller irer erben, di si habent oder noch gewinnent, gutleichem willen verchauft haben recht vnd redlich zu der zeit, do wir iz wol getuen mochten, vnsrev guet dacz Erleich vnd sint gelegen ze Nezzepach, di vnsers vaters hern Heinrichs des Chaisers, dem Got genad, vreiz aigen sint gewesen, vnd sint mich an geuallen an rechtem tail von meinen vorgenanten geswistreden mit alle dev, vnd dar zuo gehort ze holcz, ze veld vnd ze wismad, gestipft vnd vngestipft, versuecht vnd vnuersuecht, wie iz sei genant, mit allen nuczen vnd rechten, als wir sev haben inn gehabt, dem ersam gotshaus dacz sand Florian vnd besunderlich dem spital da selbs vmb achczich phunt wienner phenning, der wir gancz vnd gar verricht vnd gewert sein. Wir veriehen auch vnd schollen der vorgescriben guet vnd alle dev vnd dar zue gehort, gewer sein vor recht an aller stat, wo des dem egenanten gotshaus dacz sand Florian vnd dem spital da selbs durft geschiecht nach landes recht. Naem auer daz oftgenant gotshaus vnd daz spital dhainen schaden daran, den schullen wir in ablegen vnd widercheren gancz vnd gar. Swo wir in dez ab giengen, daz schullen si haben auf vns vnd auf vnsern erben vnd allrer vnserer hab, di wir haben in dem Lant ze Oesterich. Wer auer ieman vnter vnsern erben oder nachchomen, di recht wolten haben an den vorgenanten gueten vnd dar nach sprechen, der schol dem oft genanten gotshaus dacz sand Florian vnd dem spital da selbs geben czwai hundert phunt winner phenning, vnd schol sich der guet vnterwinden vnd schol dann (daz) gotshaus vnd daz spital dar auf nicht mehr haben ze sprechen. Vnd daz disev wandlung vnd der chauf, als vor gescriben staet, ewichleichen staet vnd vnuerchert beleib, dar vber gib ich vorgenanter Vlreich der Chaiser disen offen prief versigelten mit meinem vnd meins prueder Hertneits vnd mit meins swager Jansen dez Scheken von Styr anhangunden jnsigeln. Vnd durch pezzer sicherhait dem oftgenanten gotshaus vnd dem spital haben wir dienstleichen gepeten den erbern vnd wirdigen herren hern Ewerharten von Walsse, hauptman ob der Ens vnd vogt dez selben gotshaus, daz der sein jnsigel dar an hat gelegt zu einem ewigen geczeug der vorgenanten wandlung. Der prief ist geben nach Christ gepuerd dreuczehen hundert jar, dar nach in dem fumfczikisten jar an sand Mathias tag.
Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 176f., Nr. 174
Original dating clause: sand Mathias tag
Language:
St. Florian, Stiftsarchiv, Urkunden (900-1797) 1350 II 24, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASF/StFlorianCanReg/1350_II_24/charter>, accessed at 2024-12-23+01:00
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