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Charter: Urkunden (900-1797) 1358 XI 01
Signature: 1358 XI 01
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1. November 1358
Revers Seidel's des Schmides zu Wesendorf und seiner Söhne, welche von dem Kellner und Siechmeister von St. Florian den Weingarten Kellnerl auf Halbbau erhalten haben.
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 600f., Nr. 589
 

cop.
Pergamentcodex Nr. C, Fol. 164b

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    Ich Seydel der Smid von Wesendorf Peter vnd Goetfrid sein suen veriehen offenleich mit dem brief allen den die in lesent sehent oder hoernt die nu sind oder chuenftig werdent, daz vns der erber herr her Leutolt der Lerbuechler chorherr datz sand Florian zu den zeiten chelner vnd siechmaister lazzen hat einen weingarten in der Wachaw der da haizzet Chelnerel also beschaidenleich, daz wir mit demselben weingarten nichtes nicht ze schaffen schuellen haben an dhainerlay sachen, nuor daz wir in pawen schuellen mit vnsern phenningen so wir aller pest muegen an allen seinen schaden vnd daz ez dem gotzhaus datz sand Florian nutzz sei. geschaech dez niceht, so schol man den vorgenanten weingarten beschawen zwier in dem iar an sand Goergen tag vnd an sand Jacobs tag mit den nachtpawern als vil er der wil vnd die iem darzue geuallent, vnd ervintt man daz wir in versaumt haben mit dem paw oder indert verworlost, so schol sich der obgenant Leutolt oder wer die phleg datz sand Florian an seiner stat inne hat, dez obgenanten weingarten vnderwinden an allen clhieg vnd schuellen wir alle vnsreu recht die wir daran heten verloren haben, wier schuellen auch den obgenanten weingarten lesen vnd waz darinne wiert, daz schuellen wir antwuorten in sein press, so schol er dann seinen poten haben ze weingarten vnd ze press da man ez vessent; vnd waz dez weins wiert, da schol er geleichen halben tail nemen vnd wier fuer vnser mue halben tail von dem wier auch den zehent verrichten schuellen an alleu widerred. Auch schuellen wier ich Seyfrid vnd Peter vnd Goetfrid sein suen den oftgeschriben weingarten inne haben nuor ze vnsern taegen vnd nicht lenger. wann fuor (sic), daz wier ab gen, so ist er gantz vnd gar dem obgenanten herren Leutolten vnd dem gotshaus datz sand Florian ledig worden. Daz die rede staet vnd vnzebrochen beleib, darveber geb wier disen brief versigilten mit dez erbern mann insigel Chuenratz von Wachawe vnd mit Nyclos dez Juden insigel ze den zeiten richter in dem Tal, wann wier selb aigner insigel nicht haben. Der brief ist geben nach Christi gepuord vber dreutzehen hundert iar darnach in dem acht vnd fumftzkistem iar an aller heiligen tag.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 600f., Nr. 589

    Original dating clausealler heiligen tag



    LanguageDeutsch
     
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