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Charter: Urkunden (900-1797) 1360 VIII 10
Signature: 1360 VIII 10
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10. August 1360
Walchun der Zeller gibt seiner Schwester Kunigunde, Klosterfrau zu Pulgarn, das Gut zu Mitter-Heumad in der Pfarre Gallneukirchen.
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 709f., Nr. 706
 

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Vidimierten Papiercodex vom 7. Mai 1632

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    ICH Walchuen der Zeller vnnd mitsambt mier alle meine erbenn wier veriechen offenbar das ich gegebenn hab meiner lieben schwester Khunigundtenn closterfrauen zu Pulgarn das guet zu Mitterheumadt, das gelegenn ist jnn Gallnewhhircher pfarr vnnd das auch vnnser freys aygen ist, mit alle die vnd dartzue gehört da man jer alle jähre järlich von dienn vnnd raichen soll zwelff schilling pfening, ain halb pfundt an St. Jörgentag vnnd ain pfundt pfening darnach an vnnser frauentag zu der diennstczeitt also zu zwayen tägen ann allen khrieg vnnd ann alle widerrede, das sy mit denselben nutzen vnnd diennst, alss vor geschribenn ist, jnnehaben soll vntzt an jeren dott. Wär aber das mein ehegenante schwester abgieng mit dem dott, so soll es die erbare geistlich closterfrau Elssbeth die Hochaltzpechinn nach meiner schwester dott jnnehaben mit allen sachen, alss es mein schwester jnnegehabt hatt vntzt ann jeren dott an allen khrieg vnnd an alle jrrung. Wär das gethann das dieselb frau auch abgienng mit dem dott, so soll es nach der beeder ehegenanten frauen dott geuallen vnnd diennen dem gantzen conuent baiden herren vnd frauen zu Pulgarn jn jer oblay mit allem dem vnd dartzue gehört alss vor verschriben ist, ann allen khrieg, darumb sy vns vnd all vnser voruordern seel gedennckhen sollen mit ainem jartag vnnd den sy vnnss alle iahre järlich vnuertzogenlich begehen sollen acht tag nach ostern ann des sonntag nacht mit der vigilly vnnd ann dem manntag morgenn mit dem seellambt ann alles verziechenn. Wär aber das sy denselben jartag abliessen gehen vnnd den nicht begienngen alss vor verschriben ist, so soll ich oder wer mein nagste erben sündt, vnnss des guetts vnnderwündten vnnd den diennst alss lanng jnnehaben, vnntzt das der jartag völligclichen vollbracht wuerdt alss er von recht soll. Das jnnen die redt von mier vnnd von allen meinen erbenn also stätt vnnd vnnerkhert bleibe, darüber so gib jch jnnen den brieff besigellt mit meinem anbangundten jnnsigll, der redt sind getzeugen mein liebe freundt herr Albrecht vnnd Eberhardt die Stadler baide mit jren annhanngundten jnnsigelln jnnen ohnne schaden. Der brieff ist geben dreyzechenn hundert jahre darnach jn dem sechtzigisten iahre ann sanndt Larenntzenn tag.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 709f., Nr. 706

    Original dating clausesanndt Larenntzenn tag



    LanguageDeutsch
     
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