Charter: Urkunden (900-1797) 1377 X 28
Signature: 1377 X 28
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28. Oktober 1377
Wilhalm der Wurmtaler verseczt Ulrich dem Wolfhart von Obernsebarn und seiner Frau Agnes den Zehent: auf dem Turnhof zu nieder Zirknarn, auf dem Hof Ulrich des alten Richters zu Mauthausen und auf dem Gusnerhof.Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 345, Nr. 270
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Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
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1. Schildsiegel *. Ein aufrechtes Tier, einen Wurm? haltend, links gewendet. „+ S. Wilhalmi Wurmtaler." 2. Schild- und Helmsiegel * (Flug). Geteilt, oben dreimal gespalten. „+ S. Andree Perchaimarii." 3. Schildsiegel *. Drei triangelgestellte Krebsscheren an einem Ringe. "+ S. friderici holczer." Material: Pergament
Ich Wilhalm der Wuormtaler vnd all mein eriben veriehen offenbar. an dem brief vnd tuen chund allen den di in sehent oder hornt lesen, daz ich mit wolbedachtem muet vnd mit guetleichen willen aller meiner eriben zue der zeit da ich ez mit recht wol getuen mochten (!) Recht vnd redleich versaczt han Vlreich Wolfhart von Obernsebaern seiner Hawsfrawn Agnesen vnd allen iern eriben den zehent auf den guten her nach genant von erst auf dem Türnhof halben vnder tailt dacz nydern zirknaern, da selber auf Vlreich dez alten Richter Hof von Methawssen daz drittail, da selber auf dez Wieschendorffer eckkern den zu der zeit Hans der Smelcz inne gehabt hat daz drittail vnd auf dem Gusnerhof bei dem Wedelhof daz drittail mit allen den rechten vnd nuczen vnd dar zue gehort versuecht vnd vnuersuecht, alz wier in inne gehabt haben. aus vnser nucz vnd gewer in ier nucz vnd gewer fuer sechs vnd czwainczick pfunt pfenning alter wienner munzz, der ich vnd mein eriben von in vnd von irn eriben gancz vnd gar gericht vnd gewert sein an allen schaden, da si furbaz allen iern frum mit schaffen schullen vnd mugen wie sew das verlust, daz wir sie daran nindert engen noch irren schullen an chainer stat. Wir schullen auch dez selben sacz vnd zehencz ir gewer vnd furstant sein, wo in dez not oder durft geschiecht, also sacz recht ist, nach lantz recht in Osterreich. Teten wier dez nicht, waz in dar an dann abgienge oder schaden nement den seu vngeswarn bei iern trewen gesprechen mugen, den selben schaden zue sampt den andern, alz vor geschriben ist, Schullen wier in gaenczleich vnd gar ablegen vnd wider chern vnd schullen si daz haben dacz vnsern trewn vnd auf aller der Hab di ich oder mein eriben haben, wo wier die haben oder wie die genant ist versuecht vnd vnuersuecht vnd auch irs schadens da von bechomen an chlag vnd an alles recht mit vnserm guetleichen willen vnd auch mer, wer daz iemand her fuer chem der pezzer erib wolt sein dar zü, der sol dem vorgenanten Vlreich Wolfhart seiner Hawsfrawn Agnesen vnd allen irn eriben geben di oben geschriben sechs vnd czwainczick pfunt pfenning an alle widerred. Wir haben auch vollen gewalt alle iar ierleich den zehent ze losen, vmb di sechs vnd czwainczick pfunt pfenning vierczehen tag vor sand Mertteinstag vnd vierczehen tag hin nach. Daz in di Handlung also stet vnd vnuerchert beleib, dar vber so gib ich egenanter Wilhalm der wuermtaler den brief versigelten mit meinem anhangunden Jnsigel. der red sind czeug Andre der Perchaimer vnd Fridrich der Holczer mit iern anhangunden Jnsigel, die si daran gehangen haben durch vnser vleizzigen bet willen in paiden an schaden. der geben ist nach christi gepurd drewczehen hundert Jare vnd siben vnd sibenczikisten Jare an sand Symons vnd Judas tag.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 345-347
Original dating clause: St. Symon- und Judastag
Language:
St. Florian, Stiftsarchiv, Urkunden (900-1797) 1377 X 28, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASF/StFlorianCanReg/1377_X_28.1/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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