Charter: Urkunden (900-1797) 1380 I 17
Signature: 1380 I 17
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17. Jänner 1380
Perichdunch der Chresslinch versetzt seinem Schwager Gebhart dem Marbekchen und dessen Frau Dorothea seinen Hof „dacz dem Holcz in sanct Jörgen Pfarre" für 60 Pf. Wiener Pfennig.Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 783, Nr. 648
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Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
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Siegel 1. Chressling, die drei Fische, bekannt. 2., 3. und 5. Holczer, bekannt. 4. fehlt. Sämtlich Schildsiegel. Material: Pergament
Ich Perichdunch der Chressling vnd mein Hausuraw vnd all vnser erben veriehen offenleich mit dem prief vnd tuen chunt allen den dy in sehent, hörent oder lesent, das wier mit wolbedachtem muet vnd nach rat vnd weysen vnser naechsten vnd pestenn frewnt dy zeit do wier es mit recht wol getuen machten, Recht vnd redleich versaczt haben meinem lieben swager Gebhartenn dem Marbekchen vnd seiner Hausurawn Dorothen vnd allen ieren Erben Vnsern Hof genant dacz dem Holcz vnd dy Hofstat da pey gelegen in sand Jöriger phar vnd dy rechts vreys aygen sind, mit allen eren nueczen vnd rechten dy dar zue gehörent ze holcz, ze Veld, ze wayd, ze wazzer vnd ze wismad, gepawn vnd vngepawn, gestifft vnd vngestifft oder wie ein igleich dinch genant ist versuecht vnd vnuersuecht vnd als wier dye selben inne gehabt haben, vnd als sew von alter her chömen sind, aws vnser nutz vnd gewer in ier nucz vnd gewer, Vmb Sechczk phunt wienner phenning dy sew vns durch gueter trew vnd fuedrung willen berait gelichen habent. Wier vnd all vnser Erben haben auch vreye wal den obgenanten Hof vnd dy Hofstat mit aller zuegerung (!) von in her wider ze loesen vmb dy obgenanten Sechczk phunt phenning alle Jar Jar Järleich (!) acht tag vor vnser vrawn tag zder Liechtmezz vnd acht tag hin nach vnd schvllen sew vns der selben Losung mit nichte wider sein. Vnd wenn das ist das sew ires obgenanten gelts nicht lenger enpern noch geraten muegen oder wellent, So schuellen sew vns Loesung an pieten vor ze weinachten. Loesen wir denn nicht zu der naechsten Löstzeit dar nach, So muegen sy den obgenannten Hof vnd Hofstat mit aller zügehoerung vmb ier obgenante gelt verseczen wem sy wellent an all vnser irrung vnd mit vnserm guetleichen willen. Wir vnd all vnser erben schüllen auch des obgenanten Hofes vnd Hofstat mit aller zuegehörung vnd auch des Satzes ier recht gewern vnd fuerstant sein an aller stat, do in des not vnd dürft geschicht als saczes vnd vreys aygens recht ist in dem Land ob der Enns. ging in aber dar an icht ab mit recht, wie getan schaeden sy denn des naemen, dy ir ains pei seinen trewn gesprechen möcht an ayd vngesworn vnd an recht dy selben schäden schüllen wir in mit sampt dem obgenanten Haubtguet gancz vnd gar ab legen vnd wider chern, Vnd schüllen sew das alles haben auf vns vnd auf vnsern trewn vnd dar zue auf aller vnser Hab wo wier dy haben auf wazzer auf land inner lantz versuecht vnd vnuersuecht, Vnd muegen sew des alles do von bechoemen an chlag vnd an recht mit vnserm guetleichen willen. Vnd schuellen wier sew noch nyemant von vnsern wegen dar an mit nichte ierren noch wider sein. Vnd des alles zu ainem waren vnd stäten verchunt geben wier in den prief versigelten vnd wol bestaett mit meinem obgenanten Perichdunchs des Chressling anhangundem Jnsigel, Vnd mit meiner lieben swaeger Akcherleins vnd Vlreichs der Holczer paiden anhangunden Jnsigeln mit der gunst vnd guetem willen der satz vnd dy Handlung geschehen ist. Vnd zu ainer waren zewgnuzz mit der erbern Andres des Perkchaimer vnd Fridreichs des Holtzer paiden anhangunden Jnsigeln dy da mit zewgen sind durch vnser vleizzigen pet willen in paiden vnd iren erben an schaden. Der prief ist geben nach Christi gepürd vber drewczehen Hundert Jar vnd in dem Achczkisten Jar an sand Antonij tag.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 783-785
Original dating clause: St. Antonstag
Language:
St. Florian, Stiftsarchiv, Urkunden (900-1797) 1380 I 17, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASF/StFlorianCanReg/1380_I_17/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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