Charter: Urkunden (1296-1917) 1339 I 01
Signature: 1339 I 01
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1. Jänner 1339
Vlrich der Sockinger, Richter zu Passau bezeugt, dass Wernhart der Schmerkübel Chunrat dem Kreutzer den Weingarten am Eichweg versetzt habe.Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 285f., Nr. 283
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Stiftsarchiv Schlierbach (www.stift-schlierbach.at)
Stiftsarchiv Schlierbach (www.stift-schlierbach.at)
Mit einem hängenden Siegel aus gelbem Wachs, grosser Form mit drei Halbstiefeln, deren zwei neben einander gestellt sind, - bis auf den Schuh aufgeschlitzt. Material: Pergament
Ich Vlreich der Sokkinger Richter ze pazzawe vergich offenleich an dem brief allen den, di in sehent oder lesen hoernt, Daz vor mir veriehen habent Wernhart der Smerchubel vnd Elzpet sein hausfrawe, daz si gelten schullen dem beschayden mann Chunraten dem Chraeutzer purger ze Neunburch vnd Gedrauten seiner hausfrawen vnd iern erben Dreizzk pfunt vnd ein halbs wienner pfenning vnd der si seu verrichten schullen gar vnd gaentzleich an dem Weichnacht tag, der nu schierst chumpt, vnd setzent in darvmb ze rechtem pfant mit ver Alhayden der Hosmundin ir Swiger vnd Mueter gu°tleichem willen vnd gunst, dez si auch vor mir veriach, iern weingarten, der gehaizzen ist der Aichweg vnd ist gelegen in der wolchgozzen zenoegst Gundolten, mit der bescheyden, ist, daz si iers geltz in der egenanten vrist von in nicht verricht wurden, so habent si vollen gewalt, daz si den vorgenanten weingarten schullen nach der vrist versetzen vnd verchauffen alz lang, vntz si der egnanten pfening aller ding verricht werdent. Si habent auch darzu vor mir veriehen, daz si besunderleich in zue dem obengnantem gelt gelten schullen Neun pfunt wienner pfening, darvmb si ier purg worden sint hintz Pluemen der iudin ze Neunburch vnd hintz Hoendlein ier Tochter in der masse, ist, daz si der selben Neun pfunt moegen vberig werden von dem Lauff, der vnder den juden ist, wol vnd guet, so sol ier auch Wernhart vnd sein hausfraw von dem egnanten Chraeutzer, von seiner Hausfrawen vnd von iern erben ledig vnd mit Ruen sein; muest aber der Chraeutzer vnd sein hausfraw vnd ir erben di Neun pfunt der egnanten judin geben, so schullen si seu mit irm gu°tleichem willen mitsampt den obengnanten pfening auf dem oberuerten weingarten haben in aller der mazz, alz vor verschriben ist. Vnd gib in darveber ze verchvend den brief mit meinem anhangvndem insigel. Der brief ist geben an dem Ebenweichtag Nach Christes gepuerd Dreutzehen Hundert iar vnd in dem Neun vnd dreizzkistem iar.
Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 285f., Nr. 283
Original dating clause: Ebenweichtag
Language:
Schlierbach, Stiftsarchiv, Urkunden (1296-1917) 1339 I 01, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASch/SchlierbachOCist/1339_I_01/charter>, accessed at 2024-11-23+01:00
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