Ich Eberhart von Walsse Hauptman Ob der Ens Vergich vnd tu°n chunt allen den, die disen brief lesent oder ho^erent lesen, Vmb daz gu^et, daz ich versatzt han ze rechter Satzunge nach dez Landes recht ze O^esterreich Hern V°lreichen dem Pru^eschinchen, daz gelegen ist ze winchlarn, ze Gundestorf vnd den Mu^elhof ze Traysenmaur vnd daz der selb Her V°lreich der Pru^eschinch wider versatzt hat Dietreichen von weizzenberch vnd der auch das selb gu°t nu auch wider versatzt hat mit meinem gu°ten willen Albern von Atzenpmkke vnd seiner Hausurowen Vron vrseln vnd irn Erben Also, daz si daz selbe gut in nutz vnd in gewer jnne haben suln, alz Satzung recht ist vnd dez Landes recht ze O^esterreich vnd in alle dem recht, alz ich es versatzt han, als die brief sagent, die ich vor darv^eber gegeben han. Vnd darv^eber So gib ich Albern von Atzenprukke vnd seiner Hausurowen Vron vrseln ynd irn Erben disen brief zu° einem warn vrchunde diser Sache versigilt mit meinem jnsigel. Diser brief ist geben ze wienne nach Christes gepurt dreutzehen hvndert iar, darnach in dem vier vnd viertzgisten iar an Sant Nichlas Tage.

Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 499, Nr. 495