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Charter: Urkunden (1296-1917) 1389 III 11
Signature: 1389 III 11
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11. März 1389
Katharina Äbtissin zu Schlierbach verpflichtet sich gegen Hanns den Juden zur Zahlung von jährlich 5 lb. d. leibgedingsweise, die ihm die Frau Elsbeth die Hofmundin vermacht hat.
Source Regest: OÖUB 10 (Wien 1933) S. 543, Nr. 697
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Schlierbach (www.stift-schlierbach.at)

2 Siegel Material: Pergament
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    Wir Katharina von Gots gnaden abtissin ze Slierbach vnd mit sambt vns der conuent des gotshaws daselbs bechennen mit dem gegenwürtigen brief, das wir mit wolbedachtem mut vnd mit rehter redleicher verainung vnser vnd vnsers conuents versprochen vnd verhaissen haben, (dass) wir vnd vnser nachkomen geben vnd auch geben sullen Hannsen dem Juden zu seinen tagen alle iar iärleich drew phunt wienner phenning leibgedings, die wir ym raihen vnd geben sullen halb an vnser Frawntag zder dienstzeit vnd halb ze den Weihnachten an vercziehen ze Slierbach pey vnserm gotshaws von des geschäfts vnd hab wegen, die ym die erberr fraw salige Elspett die Hofmundin, der Got genad, geschaft vnd gemaint hat||
    in solicher beschaiden, wann das ist, das er oder sein gewisser scheinbot das vorgenant gelt an den egenanten tagen an vns aischen, das sew vns vnd vnserm conuent iarleich zu den egenanten vristen geben sullen ainen quitbrief besigelten mit ains statrichter ze Steyr aufgedruhtem insigel, wer der je in chünftigen zeiten ist. Wär aber, das wir ym das obgenant gelt zu yeder obgenanten vrist iärleich nicht awsrichteten vnd gäben, als vor berürt ist, was er dann seins obgenanten gelts nach yettweder obgenanten vrist schäden näm, wie der schad genant würd, den er pey seinen trewn gesprechen mag, des sullen wir ym ablegen vnd widercheren an all widerred vnd sol er das haben vnuerschaidenleich auf aller vnser vnd vnsers gotshaws hab vnd desselben gelts diensts vnd schäden die dauon bechomen, so er nächst mag an alle irrung vnd widerred mit vnserm vnd vnsrer nachkomen willen vnd wort. Wann auch das wär, das er pey dem land nicht wär oder wie sich das füget, das er das egenant gelt nicht vordret oder vordern möht, wann er es dann hin nach zu den egenanten tagen an vns aischt, so sullen wir ym das obgenant gelt, wes wir in nicht awsgericht haben, ausrichten vnd miteinander bezaln in aller der mass vnd rechten, als oben geschriben ist. Ez sol auch der egenanter Hanns oder niempt von seinen wegen von dem der vergangen zeit vncz auf den hewtigen tag, als der brief geben ist, von der vergangen nucz wegen, die wir ym solten geraicht haben, nichts mer vns noch gen vnserm gotshaws darumb ze sprechen haben weder mit reht noch an reht an geuär. Vnd des ze||
    geben wir für vns vnd vnser nachkomen dem egenanter ten Hannsen dem Juden den brief besigelten mit vnserm vnd vnsers conuents payder anhangunden insigeln, der geben ist||
    nach Kristi gepurd drewczehen hundert jar darnach in dem newn vnd achczigisten jare des nachsten Phincz tags vor sand Gregoritag.
    Source Fulltext: OÖUB 10 (Wien 1933) S. 543-545

    Original dating clausedes nachsten Phincz tags vor sand Gregoritag

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    Vgl. 696


    LanguageDeutsch
     
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