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Charter: Schlägl, Prämonstratenser (1204-1600) 1343 I 26
Signature: 1343 I 26
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26. Januar 1343 (Sonntag), Schlägl
Ein Epitaph berichtet vom Tod des Sifried Hugenberger, dem Stifter der gleichnamigen Kapelle im Stift Schlägl, der auch seine Frau Elisabeth, und seinen Sohn, den Ritter Sifried mit seiner Frau Anna, kommemoriert.
Source Regest: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 141, S. 148
 

orig.
Current repository
Stift Schlägl Ostflügel des Kreuzganges an der westlichen Wand vor dem Durchgang in die Krypta

Material: Roter Marmor
Dimensions: 260 x 130 cm
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    "+ ANNO DOMINI MCCC XLIII VII KALENDIS FEBRVARII OBIIT SIFRIDVS HVGENPERGER(1) ET ELISABETH(2) VXOR EIVS, ET M CCC[... ...] SIFRIDVS(3) MILES FILIVS EIVS ET VXOR EIVS ANNA(4) ET PVERI EORVM, FVNDATORES HVIVS CAPELLE(5)."
    Source Fulltext: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 141, S. 148

    Original dating clauseVII KALENDIS FEBRVARII

    Secondary Literature
    • Rainer Schraml, Beispiele gotischer Majuskel in zwei Bezirken Oberösterreichs. In: MIÖG 105 (1997) 106-108 (m. Abb.). Hier Textkritik und gesamte Literatur verzeichnet.

    Comment

    Grabplatte (Epitaph) aus rotem Marmor, ursprünglich am Boden der Hugenberger-Kapelle, dann (1630) in der Stiftskirche beim Hochaltar, seit 1970 im Ostflügel des Kreuzganges von Schlägl, an der westlichen Wand vor dem Durchgang in die Krypta des Stiftes. Im Mittelfeld des Epitaphs befindet sich das Wappen der Hugenberger: Ein Schrägrechtsbalken, Helm, darauf ein von einem Schrägbalken durchzogener Flug.


    LanguageLatein

    Notes
    (1) Sifried II. von Hugenberg, vgl. Urk 51, Anm 9. Seit wann die Hugenberger auf Lichtenau waren, ist ungeklärt. - Strnadt, Velden (1860) 130 (58) liest (nach Wirmsberger) das Jahr 1293.
    (2) Elisabeth von Hugenberg, schon vor 1343 gestorben.
    (3) Sifried III. von Hugenberg, Ritter (urk. 1331-1370); vgl. Siebmacher, Wappen OÖ 139. Dieser war es, der den Grabstein für seinen Vater setzen ließ.
    (4) Anna, dessen Ehefrau; sie soll durch ihren eigenen Ehemann zu Tode gekommen sein, nach Freisleben, Annales 33r. Dieser Bericht wirkt legendenhaft. Vgl. Pröll, Geschichte (1877) 54, Anm 3.
    (5) Die Hugenbergerkapelle wurde am 9. Juli 1344 eingeweiht; vgl. unten Urk 144. Bei der um 1630 erfolgten Neugestaltung der Stiftskirche, nach dem Brand von 1626, wurde die Kapelle abgetragen; sie kann an der südlichen Chorseite der Stiftskirche vermutet werden (Schraml 108).
    Places
    • Schlägl
       
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