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Charter: Schlägl, Prämonstratenser (1204-1600) 1388 I 08
Signature: 1388 I 08
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8. Januar 1388 (Mittwoch), o. O.
Häschel der Jud, Meister Israels Sohn von Krems, gibt dem Propst Heinrich von Schlägl einen Freibrief für den Hof zu Wösendorf, den dieser von Seyfried dem Gscholer gekauft hat.
Source Regest: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 208 (S 147), S. 210
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Schlägl (www.stift-schlaegl.at); siehe auch: "Anmerkungen" (aus Platzgründen)!

Seal: Siegel an Pergamentbändchen hängend: 1) Hans der Poltz, Judenrichter zu Krems. Schwarzes Wachs, rund, 30 mm Dm. Umschrift: "+ S[IGILLVM] IOHANNIS DE POLTZ". Wappen mit geometrischer Struktur.
Seal: 2) Chunrat der Flander zu Wösendorf. Nur Fragment erhalten; vgl. Urk 207.
Material: Pergament
Dimensions: 117/122 x 175/180 mm, Plica 12/18 mm.
  • notes extra sigillum
    • Rückseite: Ein scheindl wegen des hofes / 1388 / Super curiam in wesendorf / No. X. / Clas: I. Aquisit: Rub: b. / M 3.
Graphics: 

cop.
Kopialbuch A (1593) 38v-39r.


    cop.
    Kopialbuch B (1597) 50v-51r.


      cop.
      K. Rumpler (1980)

        x
        "Ich, Haeczel(1) der jud, maister Ysrahels(2) suen von Chrems, vnd all mein erben, vergehen offenleich mit dem prief vor allen lawten, dew jn ansehent oder hoernt lesen, vmb den hoff, der da leit ze Wesendorf(3), in dem dorff ze nachst Nyclas dez Sneider(4) lehen, den der erbirdig geystleich herr proebst Hainreich(5) von dem Slegel, chawft hat von Seyfriden dem Gesoler(6), von seiner hawsfraw vnd von ier paider erben, der vnser phant gewesen ist von dem obgenanten Gesoler vnd von seinen erben, sag ich obgenanter Haczschel jud, dem erbirdigen herren, hern Hainreich, probst dacz dem Slegel, dem gotzhaws vnd dem conuent da selbs den obgenanten hoff von mier vnd allen mein erben ledig vnd loz, gantz vnd gar, also, daz wier chainerlay zwspruech noch fordrung schullen noch wellen haben, weder mit recht noch an recht, in chainer weiz an gefaer, wand er ze rechten tagen von vns geledigt vnd gelost ist, vnd dar vmb, so sagen wir jn gancz vnd gar ledig vnd loz, mit vnsern trewen an aydez stat, vnd dez geben wier jm, dem obgenanten hern vnd dem conuent vnd dem gotzhaws datz dem Slegel, ze vrchund der warhait den offen prief, versygelten mit der erbern Hansen dez Polcz(7), dy zeit dez ratz vnd juden richter ze Chrems, vnd Chunratz dez Flanders(8) ze Wesendorf, daz sew paid durich vnsern fleizzigen gepett willen der sach an vnserer stat czewg sind mit iern aygen anhangunden jnsigeln, jn paiden vnd allen iern erben an schaden. Der prjf ist geben nach Christi gepurd drewczehen hundert jar, dar nach in dem acht vnd achtzibisten jar, dez mittichens nach der heyligen dreyer Chvnig tag."
        Source Fulltext: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 208 (S 147), S. 210

        Original dating clausedez mittichens nach der heyligen dreyer Chvnig tag

        Editions
        • Erstveröffentlichung.
        Secondary Literature
        • Pröll, Geschichte (1877) 62.
        • Luger, Dissertation (1936) 137, 204.


        LanguageDeutsch

        Notes
        (1) Häczel (Haczschel, Häschel), Jude in Herzogenburg; vgl. Urk 207, Anm 1.
        (2) Israel (Ysrael), Vater Häczels, Jude in Krems. Ebd. Anm 2.
        (3) Hof zu Wösendorf, 1387 gekauft: Urk 204, Anm 3.
        (4) Nikolaus der Schneider: Ebd. Anm 4.
        (5) Heinrich IV. Propst seit 1381; vgl. Urk 192, Anm 2. Hier zuletzt ausdrücklich genannt.
        (6) Seyfried der Gscholer, seit 1365 in Evidenz: Urk 204, A 1.
        (7) Hansen der Poltz: Urk 207, A 7.
        (8) Chunrat der Flander: Ebd. Anm 8.
        Places
        • o. O.
           
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