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Charter: Schlägl, Prämonstratenser (1204-1600) 1458 V 12
Signature: 1458 V 12
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12. Mai 1458 (Freitag), Roith
Wilhelm Jörger, Gerhab des Bernhard Jörger, verleiht dem Mert Gräser, Vikar zu Peilstein, das Gut zu Exenschlag als Lehen von Lichtenau.
Source Regest: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 365 (S 249), S. 393
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Schlägl (www.stift-schlaegl.at)

Siegel an Pergamentbändchen hängend: Wilhelm Jörger. Rote Schale, braunes Siegel, rund, 30/45 mm Dm. Umschrift: "S Wilhalm + Jörger" (?) Wappen: Zwei Pflugscharen (wie Siebmacher) Material: Pergament
Dimensions: 140 x 255/260 mm, Plica 35 mm.
  • notes extra sigillum
    • Rückseite: Plebano de pelstain / 1458 / No: XII. / A: Clas: IX. Miscell: Rub: a. / Sig: 3.
Graphics: 

cop.
Keine Angabe.

    x
    "Ich Wilhalbm Joerger(1), Pêrnhartn des Joerger(2) gerhab, bekenn offenlich mit dem brieff, daz bey mir jst gewêsen der ersam her Mêrt Graesar(3) dieczeit vycary czu Peylstain, vnd hat mich anpracht von ains guets wêgen mit aller seiner czuegehoerung, gelegen czu Oechssenslag(4) jn der pharr daselbs, da der Hanns Freytag(5) yecz auf syczt, so er kaufft hab von Hannsen dem Groshawbt(6), vnd czu lêhn ist von dem benanten Pernhartn dem Joerger, meinem lieben vêttern czw dem geslozz Liechtenaw(7), vnd hat mich gepeten, jm das zu leyhen. Daz hab ich allso gethann, vnd leich jm daz jn krafft dez brieffs, daz er daz benandt guet jn lehens weys schol vnd mag jnnehabm, nueczen vnd nyessen, als soelichs lehenns vnd lanndes ob der Ens vnd des geslozz czu Liechtenaw recht ist. Vnd ob der benandt her Mêrt mit dem guet vêrrer hanndln wuerd, mit verseczen, verkauffen, oder wie sich daz fuêgt, das sol beschehn mit herren hanndt, gunst, willen vnd wissen, anders ez hiet kain krafft nicht. Des zu vrkundt gib jch obgenanter Wilhalbm Joerger an stat Pernharten des Joerger meins lieben vêttern, dem benanten herrn Mêrtn dem Graeser den brieff, besigelt vnder meinem anhanngundem jnsigel, doch mir vnd mein eriben an schaden, vnd dem benanten Pernharten dem Joerger vnd sein eriben an jerrer lehenschafft vnd vodrung vnuergriffenlich vnd an schaden aller sachen. Der brieff ist geben czu Rewt(8), am freytag nach dem heyligenn auffarttag nach Kristy gepuerd jm vierczehen hunderdistem jar, dar nach jn dem acht vnd funffczigistem jar."
    Source Fulltext: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 365 (S 249), S. 393-394

    Original dating clauseam freytag nach dem heyligenn auffarttag

    Editions
    • Erstveröffentlichung.
    Secondary Literature
    • Pröll, Geschichte (1877) 84.


    LanguageDeutsch

    Notes
    (1) Wilhelm Jörger, ansässig wohl in Roith bei/in Gmunden; zu diesem Schloß vgl. Baumert-Grüll, Burgen 3 (1983) 54f. Zur Geschichte der Jörger immer noch wertvoll: H. Wurm, Die Jörger von Tollet (1955) 288f. Stammtafeln. - Wappen: Siebmacher, Wappen OÖ, Tafel 41, Jörger I.
    (2) Bernhard Jörger, ansässig in Lichtenau, Vetter Wilhelms.
    (3) Mert Gräser: Martin Gräsler, Vikar seit 1456; vgl. Urk 357, Anm 5.
    (4) Exenschlag: Ebd. Anm 3.
    (5) Hanns Freytag, Bauer: Ebd. Anm 4.
    (6) Hanns Großhaupt: Ebd. Anm 1.
    (7) Lichtenau, nun als Schloß bezeichnet; von den Jörgern erbaut.
    (8) Rewt: Wohl Schloß Roith bei/in Gmunden (heute: Schloßhotel); vgl. Baumert-Grüll 3 (1983) 54f.
    Places
    • Roith
       
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