Charter: Schlägl, Prämonstratenser (1204-1600) 1502 V 04
Signature: 1502 V 04
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4. Mai 1502 (Mittwoch), Passau
Wiguläus Fröschl von Marzoll, Bischof von Passau, belehnt Hanns Meltzner, Zechmeister des St. Nikolaus Gotteshauses zu Haslach, mit dem Gut zu Eckartsroith in der Vorau und mit dem Gut zu Hartmannsdorf.Source Regest:
Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 556 (S 394), S. 628
Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 556 (S 394), S. 628
Current repository:
Stiftsarchiv Schlägl (www.stift-schlaegl.at)
Stiftsarchiv Schlägl (www.stift-schlaegl.at)
Siegel an Pergamentbändchen hängend: Wiguläus Fröschl von Marzoll, Bischof von Passau. Siegel gänzlich zerschmolzen, wie Urk 528 (S 372), 532 (S 376), 537 (S 379), 544 (S 384)
Material: Pergament
Dimensions: 180 x 320 mm, Plica 45 mm.
- notes extra sigillum:
- Rückseite: Passauischer Lehensbrief yber die Güter zu Ekhersreith in der Vorau und das Gut Hartmansdorf, St. Peters pfarr, Gottshaus Haslach / 1502.


Keine Angabe.
"Wir Wigilevs(1), von Gottes genaden bischoue zu Passaw: Bekennen, das fur vns komen ist vnser getrewer Hanns Meltzner(2), zechmaister sand Nicla gotshaws zu Haslach, vnd bat vns diemutigklich, das wir jm als zechbrobst das gut zu Egkhertzrewt(3) in der Voraw, in Pewrbegker pfarr vnd landtgericht, vnd das gut zu Hartmansdorf(4) in sand Peter pfarr vnd Haslinger landtgericht, vnnser vnd vnnsers stifts lehenschaft zu des bemelten gotshaws handen gnedigklich geruchten zuuerleihen. Wan die mit kauf vnd gescheft darzue kumben weren, haben wir angesehen sein vleissig bete vnd jm obgenante guter mit jren zugehorungen zu des bemelten gotshaws handen verlihen, leyhen jm die auch wissennlich mit dem brief, was wir rechtlich daran verleihen sullen oder mugen. Also daz er zu des gemelten gotshaws handen vnd frumben mag jnhaben, nutzen vnd nyessen. Er vnd yeder sein nachkomen, welh yezn zeiten zechlewt sein werden, vns getrew vnd gewerttig sein vnd dauon thun, was ein lehensman seinem lehenherrn pflichtig ist, als er vns gelobt hat. Auch wann es zu vallen kumbt, von einem yeden bischof vnd nachkumben empfahen, wie lehens, lannds vnd vnnsers stifts recht ist ongeuerde. Mit vrkund des briefs. Geben zu Passaw, an dem heiligen Auffart abent, nach Cristi geburde funfzehen hundert vnd jm annderen jar."
Source Fulltext: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 556 (S 394), S. 628-629
Original dating clause: an dem heiligen Auffart abent
Editions:
- Erstveröffentlichung.
Secondary Literature:
- Keine Angabe.
Language:
Notes:
(1) Wiguläus Fröschl von Marzoll, Bischof von Passau (1500-1517)
(2) Hanns Meltzner, Zechmeister der Kirche zu Haslach. Vgl. Urk 544, Anm 2.
(3) Das Gut zu Eckartsroith hat Dorothea Vorauer 1498 der Kirche zu Haslach vermacht. Ebd. Anm 3.
(4) Das Gut zu Hartmannsdorf übergab Siegmund Vorauer 1497 der Kirche: Urk 535 und 537.
Places
- Passau
Schlägl, Stiftsarchiv, Schlägl, Prämonstratenser (1204-1600) 1502 V 04, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-StiASchl/Urkunden/1502_V_04/charter>, accessed 2025-04-11+02:00
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