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Charter: Schlägl, Prämonstratenser (1204-1600) 1516 IX 29
Signature: 1516 IX 29
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29. September 1516 (Montag), o. O.
Jörg Diendorfer zu Gneisenau, Mautner zu Eferding, verleiht dem Jörg Weber aus Gollner als Zechmeister des St. Jakobs-Gotteshauses zu Rohrbach zwei Teile Zehent vom Gut zu Innerödt bei Sarleinsbach als Lehen.
Source Regest: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 571 (S 407), S. 644
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Schlägl (www.stift-schlaegl.at)

Siegel an Pergamentbändchen hängend: Jörg Diendorfer zu Gneisenau. Gelbe Schale (abgebrochen), schwarzes Siegel (Ränder zerbröckelt), rund, 25 mm Dm. Wappen: Schild fehlt, Helmzier kaum zu deuten (anders Siebmacher, Tafel 14). Von der Umschrift nur "Gneissenau" lesbar. Material: Pergament
Dimensions: 120 x 290 mm, Plica 25 mm.
  • notes extra sigillum
    • Rückseite: St. Jacobs Gottshaus zu Rorbach lehen yber den zehet am gueth Jnnern Öedt. / 1516.
Graphics: 

cop.
Keine Angabe.

    x
    "Ich Jorg Diendorffer(1) zue Gneissenaw(2), die zeit mautner zue Eferding: Bekenn das für mich kam Jorg Weber(3) zu Golneren, an der zeit zechmaister des wirdigen gotshaus sand Jacob zu Rorbach, path mich mit vleiss, jm alls lehentrager des gedachten gotshauss zway tail zehent auf der Jnneren Öd(4), jn Sarleinspecker pfarr vnd Veldner landtgericht gelegen, meiner lehenschaft geruechte zuuerleyhen. Hab jch angesehen sein zimlich gepeth vnnd jm anstat obbenanten gotshaus alls einem lehentrager dy verlihen hab, leich jm die auch wissentlich mit vnd jn craft des briefs, was jch jm anstat des wirdigen gotshaus sand Jacob daran verleihen sol vnd mag, also das er vnd sein nachkomen alls lehentrager die gemelten zway tail zehent mit jrem zuegehorn jn lehenweis jnnhaben, nutzen, niessen vnd alsofft es sich vermant, lehen nemen, auch mir vnd meinen erben allweg des nechsten suntags nach sand Mertentag am dritten jar dauon gen Gneissenaw raichen vnd geben funfundviertzig pfening, auch jn aller vordrung dauon gehorsam vnd gewerttig sein, alls rechtlehens, landes Osterreich ob der Enns recht ist angefer. Zu vrkund mit meinem anhangenden jnnsigl, doch mir vnd meinen erben an der lehenschaft, rechten vnd vordrung vnuergriffen vnd an schaden. Der geben ist des montags sand Michelstag, nach Cristj gepurd funftzehen hundert vnd sechtzehen jar."
    Source Fulltext: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 571 (S 407), S. 644-645

    Original dating clausedes montags sand Michelstag

    Editions
    • Erstveröffentlichung.
    Secondary Literature
    • Keine Angabe.


    LanguageDeutsch

    Notes
    (1) Jörg II. Diendorfer, Herr von Gneisenau, Mautner zu Eferding; vgl. Siebmacher, Wappen OÖ 31.
    (2) Gneisenau, Schloß und Herrschaft; vgl. Baumert-Grüll, Burgen 1 (1988) 29f. Befand sich im Besitz der Diendorfer von 1434 bis 1524.
    (3) Jörg Weber aus Gollner, Zechmeister Pf. Rohrbach; Sohn des Rudolf v. Gollner? Vgl. Urk 513, Anm 3.
    (4) Innerödt, Pf. Sarleinsbach: Urk 445.
    Places
    • o. O.
       
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