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Charter: Schlägl, Prämonstratenser (1204-1600) 1533 VII 25
Signature: 1533 VII 25
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25. Juli 1533 (Freitag), o. O. (Schlägl)
Propst Martin Hausteiner verleiht der Anna, Witwe nach Hanns Schuster am Klaffer, zwei Teile Zehent von viereinhalb (funffhalb) Gütern zu Klaffer und Freundorf zu Rechtlehen.
Source Regest: 
Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 600 (S 430), S. 672
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Schlägl (www.stift-schlaegl.at)

Siegel an Pergamentbändchen hängend: Martin Hausteiner, Propst v. Schlägl. Braune Schale, rotes Siegel, spitzoval, 100 x 65 mm. Wappen: Madonna mit dem Kind in reichem gotischem Gesprenge, darunter Wappen von Schlägl und der Familie (?). Umschrift: "S MARTINI PREPOSITI ~ ECCLESIE PLAGENSIS 1533"
Material: Pergament
Dimensions: 95/100 x 310 mm, Plica 30 mm.
  • notes extra sigillum
    • Rückseite: Wegen dem zehent am Chlaffer vnd Freindorff / 1533 / No VII. / A: Clas: II. Alienat: Rub: c.
Graphics: 

cop.
Keine Angabe.

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    "Wir Martan(1), aus gotlicher verhenngnus brobst zu vnnser lieben frawen Slag: Bekennen vnd thun khund mit dem offen brief, wo der zu sehen, horen oder lesen furbracht wirdet, das fur vnns khumen ist Anna, weillund Hanns Schuester(2) am Klaffer saligen gelassen witib; bat vnns mit diemuetigem vleys, das wir jr zway taill zehennt auff funffhalb guetern am Klaffer vnnd zu Freindorff, jn baiden dorffern gelegen, geruechten zuuerleihen, wan dann gedachter jr man Hanns Schuester vormals von vnns zu lehen getragen hete, vnnd nun von yme jr erblich zugeuallen vnnd annerstorben were. Also haben wir angesehen jr diemuetig vleyssig bete vnnd jr darauff den gemelten zehennt mit seiner zugehorung, so vormals von vnnserm vorherren Sigmunden(3) brobst saliger gedachtnus auch verliehen worden, vnnd wir den halben auch genedigklich verliehen, verleihen jr den auch hiemit wissenntlich in crafft ditz briefs, was wir jr zu recht daran zuuerleihen sollen vnnd mogen. Also, das sy nun hinfuran von vnns vnd vnnsern nachkomen jn rechtlehenns weys jnnhabe, nutzen vnnd niessen sole vnd moge, als rechtlehenns vnnd lannds zu Österreich ob der Enns recht ist, doch vnns, vnnsern nachkomen, an vnnser lehennschafft vordrung vnnd gerechtigkait vnuergriffenlich vnnd anschaden. Mit vrkhundt ditzs briefs, besigilt mit vnnserm anhanngundem jnsigel. Geben nach Christi geburd vnnsers lieben herren tausent funffhundert vnnd jm dreyunddreissigisten jaren, am tag des heyligen zwelfboten sannd Jacob."
    Source Fulltext: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 600 (S 430), S. 672

    Original dating clauseam tag des heyligen zwelfboten sannd Jacob

    Editions
    • Erstveröffentlichung.
    Secondary Literature
    • Pröll, Geschichte (1877) 122.


    LanguageDeutsch

    Notes
    (1) Martin II. Hausteiner, wohl vom Hausteinergut (Zaglau 11) bei Schlägl stammend, war am 5. Mai 1533 gewählt worden: Eintragung im Brevier (vgl. unten Urk 601). Gestorben um 1544. Vgl. Pröll, Geschichte (1877) 122. - Vielhaber, Catalogus (1918) 346. - Reischl, Reformation (1966) 15-23. - Pichler, Profeßbuch (1992) 124-127.
    (2) Schuster, Hanns; war 1523 in Salnau: Urk 582, (+); und seine Frau Anna, die ihn nun beerben konnte.
    (3) Siegmund Zerer, Propst (1522-1533)
    Places
    • o. O. (Schlägl)
       
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