Charter: Schlägl, Prämonstratenser (1204-1600) 1548 III 14
Signature: 1548 III 14
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14. März 1548 (Mittwoch), Linz
Balthasar von Prösing, Landeshauptmann in Österreich ob der Enns, entscheidet im Streit zwischen dem Stift Schlägl und Christoph von Reichenburg, um das Amt Klaffer und Freundorf, daß von einem Gericht ein Urteil gefällt werden soll.Source Regest:
Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 610 (S 436), S. 679
Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 610 (S 436), S. 679
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Stiftsarchiv Schlägl (www.stift-schlaegl.at)
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Siegel (Petschaft, Papier auf rotem Wachs, rückwärts aufgedruckt): Balthasar von Prösing, Landeshauptmann in Österreich ob der Enns. Wappen wie Urk 609 (S 435). Umschrift: " BV HER ZV STAIN", rechts neben dem Wappen O[b] D[er] E[nns].
Material: Papier
Dimensions: 440 x 590 mm.
- notes extra sigillum:
- Rückseite: 1548 / No: XXIX. / Clas: I. Aquisit: Rub: b.
Keine Angabe.
"Ich Walthasar von Presing(1), freyherr zum Stain, romischer khunigclicher maiestat ~ vnnsers aller genedigistn herrn ~ rat vnnd lanndshaubtman in Osterreich ob der Enns: Bekhenn, nachdem der edl vnnd vesst Cristoff von Reichenburg(2), haubtman ||
zu Rain, verschiner zeit den erwirdigen geistlichen herrn, herrn Georgen(3) brobst, irn prior vnnd conuennt vnnser lieben frauen Schlag, zum Schlegl, Premonstrator ordens, im lanndsrechtn berurter lanndshaubtmanschafft mit ladung vnnd recht furgenomen, nemblich: Wiewol weylennd fraw Barbara gebornne von Walsse(4), weylennd graf Sigmundts von Schaunburg(5) gelassne wittib, all vnnd yedlich jr herrschafftn, schlosser, ambter, ligennd vnnd varennd guter, durch ain freie ledige vbergab, weylennd khaiser Maximilion(6) hochloblicher gedechtnuß frey ledigclichen vbergeben vnnd vermacht. Welche gerechtgkhait nachmals sein khaiserliche maiestat in weylennd herrn Reinprechtn(7) vnnd herrn Hannsn von Reichenburg(8), seinen een vnnd vattern, durch ain freie gab gewenndt, so het sich doch des alles vnangesehen vnnd vnbedacht, das all vnnd yedlich ansprecher, so zu genannter frauen Barbara verlassn hab vnnd gutern sprich vnnd gerechtigkhait vmb erbschafft, oder in annder weg zu haben vermaint: Erstlichen an hochgemelter khaiserlicher maiestat hof, vnnd letzlich fur seiner maiestat Nider Osterreichische regierung zu rechtlicher verhor, austrag vnnd erkhanntnuß jm possessorio gewisen vnnd beschaiden worden, weylennd graf Hannß von Hardegkh(9) anstat seiner hausfrauen, vnnd derselben mituerwondtn, wider verpot der rechtn, das niemanndts sein selber richter sein, noch in hanngendem rechtn etwas geweltigs furnemen soll, sich neben anndern ambtern vnnd gutern, des ambts am Claffer vnnd zu Fraindorff(10) mit dem wald vnnd allen zuegehorungen, so gedachter frauen Barbara von Walsse erblich mit taillung zu Niderwalsse zuegestannden, auch sy biß in jren todt jnnen gehabt vnnd vnnder jr verlassen, aus aignem gewalt einzunemen vnnderstannden, vnnd in anhanngendem rechtstrit als ain khriegpars gut zu bemeltem gotzhaus durch ainen vermainten khauf gewennt. So aber ytzo durch der hochloblichen Nider Osterreichische regierung enntliche rechtliche erkhanntnuß vnnd ennd vrtl ausfindig worden: Das graf Cristoffn von Hardegkh(11) als erb seines vatern vnnd mueter, auch herr Schweickhart von Gundlfing(12) freyherrn clag, ansprach vnnd begern, Niderwalsse(13) desselben zuegehorung, vnnd aller anndrer, weylennd mer berurter frauen Barbara von Walsse verlassner guter halben, muessig vnnd ledig erkhennt worden. Vnnd also clar vnnd lauter an tag khomen, das graf Cristoff vnnd seine eltern zu vorgemelter frauen Barbara von Walsse hab vnnd guter, die sy durch jr freie gab vbergeben, gar khain billiche ansprach gehabt, vnnd sich des bemelten ambts am Claffer vnnd zu Fraindorff ganntz vnpillicher weiß vnnderstannden, in hanngendem rechtstrit vnnderwunden vnnd vber ainen ausganngen abschid vnpillich jnnen gehabt, auch als ain khriegpar gut brobst Sigmundt(14) zuuerkhauffen gar nicht macht gehabt, sonnder jm solch ambter vnnd gueter rechtlichen zuegehortn, vnnd durch die gesprochen ennd vrtl damit die vorberurten zwo vbergaben becrefftigt, rechtlichen zue erkhennt. So mocht er doch von bemeltem brobst, prior vnnd conuent zum Schlegl derselben abtrettung, gutlich vnnd on recht, sambt dauon gefallen nutzung vber sein gutlichs ersuechen nit bekhomen, des er schaden nemb, der halben er spruch vnnd forderung zu jnen het, vnnd rechtens notdurfftig wer, vnnd demnach gebeten, jme des zu gestaten. Dagegen gedachter brobst vnnd conuent zum Schlegl erschin vnnd pracht in recht fur, das sy erstlich austruckhlich protestiert wolten haben, das sy sich in khain verfennckhlich anntbort wellen eingelassn haben, sonnder allain dilatorj, exception weiß, warumb sy solches zu thun nit schuldig zu sein vermainen, furbringen woltn. Erstlich het jr vorforder brobst Sigmund des zwayvnndzwaintzigistn jar mit eerlichem vnnd guten titel dise beclagte guter kheuflich zu dem gotzhauß gebracht, welcher khauf von hochgedachter khunigclicher maiestat confirmirt vnnd bestat worden, welche erkhauffte guter auch das gotzhauß von der obberurtn zeit her in ruebigem ersessen vnnd wurckhlichen jnnhaben gewest zu sambt dem, so wern solche guter khunigclicher maiestat camergut(15), derhalben sy als obsteet dem von Reichenburg zu anntbortn nit schuldig wern. Also sein sy die partheien in recht so weit gegeneinannder verfarn, das sy beslossen, vnnd die sachn zu recht gesetzt haben. ||
||
Darauf jch sambt den beysitzern zu recht erkhennt: Der brobst vnnd conuent zum Schlegl sein vnuerhindert jrer auszug auf die ausganngen clag vnnd ladung zu anntbortn schuldig, vnnd sy thun das oder nit, soll hier jnnen verrer, was recht ist, ||
gehanndlt werden. Wie nu bed taill solch vrtl angenomen, hat gedachter brobst vnnd conuennt anntbortweiß furbracht, sy gestuennden dem clager nit, das sich jr vorforder brobst Sigmundt oder sy der beclagtn gueter vnpillichen angemasst oder in anhanngundem rechtstrit vnnderwunden, sonnder brobst Sigmundt hat die mit eerlichem titl von graf Hannsn von Hardegkh zu dem gotzhaus gebracht. Ob nu graf des macht oder nit macht gehabt, were jnen zu disputirn oder zu fechtn annot. Dann wo solches graf macht gehabt, het jm der von Reichenburg darein nichts zu reden, wo nit, so geburt jme solches bey graf Hannsn erben als jre gaber vnnd gewern zu ersuechn sy die anntborter auch im rechtn zuuertreten vnnd zuentheben schuldig. Vnnd demnach angerueffn bemelts graf Hannsn erben zuuerkhunden sy die anntborter im rechtn zuuertreten vnnd zuenntheben, vnnd sy darauf von der clag ledig vnnd muessig zuerkhennen. Darwider der von Reichenburg in recht furbracht, das er sich der anntborter einfurn nichts bekhomern ließ, hete auch wol vrsach, jr furgewenndt begern, das jrem scherm zu der vertrettung zum rechtn verkhundt soll werden, zu widerfechten, so wolte er doch zu furderung der sachn ausser rechtlicher erkhanntnuß, doch mit ausgedruckhtem vorbehalt aller seiner notdurfft gutlich zuegeben, das sy die anntborter jrem vermaintem scherm zum rechtn verkhunden lassen. Doch es erschein der vermaint scherm vnd hanndl im rechtn, vnnd nemb die vertrettung an oder nicht, das er sich nichts weniger seiner spruch gegen den anntbortern als besitzer der beclagtn guter woll begeben, sonnder vorbehalten haben. Jn dem die angezogen partheien abermals in recht so weit verfarn, das sy beslossen vnnd vmb recht angerueffen. Weil der von Reichenburg den brobst vber die erganngen vrtl zu seinen gewern lasst, wirdet demnach den selben auf des brobsts vnnd conuents zum Schlegl begern billich verkhundt. So aber die gewern in recht nit erscheinen oder die vertrettung nit thun, soll verrer was recht ist gehanndlt werden. Nach verlesung solches vrtl haben bed taill solches angenomen, vnnd die anntborter darauf angerueffen, jnen des alles gerichts vrkhund zegeben, das jnen erkhennt, das jch jnen mit meinem zuruckh aufgedruckhtem ambtsecret verferttigt gib. Actum Lyntz, den vierzehenden tag des monats martj, anno ~ im achtvnndviertzigisten."
zu Rain, verschiner zeit den erwirdigen geistlichen herrn, herrn Georgen(3) brobst, irn prior vnnd conuennt vnnser lieben frauen Schlag, zum Schlegl, Premonstrator ordens, im lanndsrechtn berurter lanndshaubtmanschafft mit ladung vnnd recht furgenomen, nemblich: Wiewol weylennd fraw Barbara gebornne von Walsse(4), weylennd graf Sigmundts von Schaunburg(5) gelassne wittib, all vnnd yedlich jr herrschafftn, schlosser, ambter, ligennd vnnd varennd guter, durch ain freie ledige vbergab, weylennd khaiser Maximilion(6) hochloblicher gedechtnuß frey ledigclichen vbergeben vnnd vermacht. Welche gerechtgkhait nachmals sein khaiserliche maiestat in weylennd herrn Reinprechtn(7) vnnd herrn Hannsn von Reichenburg(8), seinen een vnnd vattern, durch ain freie gab gewenndt, so het sich doch des alles vnangesehen vnnd vnbedacht, das all vnnd yedlich ansprecher, so zu genannter frauen Barbara verlassn hab vnnd gutern sprich vnnd gerechtigkhait vmb erbschafft, oder in annder weg zu haben vermaint: Erstlichen an hochgemelter khaiserlicher maiestat hof, vnnd letzlich fur seiner maiestat Nider Osterreichische regierung zu rechtlicher verhor, austrag vnnd erkhanntnuß jm possessorio gewisen vnnd beschaiden worden, weylennd graf Hannß von Hardegkh(9) anstat seiner hausfrauen, vnnd derselben mituerwondtn, wider verpot der rechtn, das niemanndts sein selber richter sein, noch in hanngendem rechtn etwas geweltigs furnemen soll, sich neben anndern ambtern vnnd gutern, des ambts am Claffer vnnd zu Fraindorff(10) mit dem wald vnnd allen zuegehorungen, so gedachter frauen Barbara von Walsse erblich mit taillung zu Niderwalsse zuegestannden, auch sy biß in jren todt jnnen gehabt vnnd vnnder jr verlassen, aus aignem gewalt einzunemen vnnderstannden, vnnd in anhanngendem rechtstrit als ain khriegpars gut zu bemeltem gotzhaus durch ainen vermainten khauf gewennt. So aber ytzo durch der hochloblichen Nider Osterreichische regierung enntliche rechtliche erkhanntnuß vnnd ennd vrtl ausfindig worden: Das graf Cristoffn von Hardegkh(11) als erb seines vatern vnnd mueter, auch herr Schweickhart von Gundlfing(12) freyherrn clag, ansprach vnnd begern, Niderwalsse(13) desselben zuegehorung, vnnd aller anndrer, weylennd mer berurter frauen Barbara von Walsse verlassner guter halben, muessig vnnd ledig erkhennt worden. Vnnd also clar vnnd lauter an tag khomen, das graf Cristoff vnnd seine eltern zu vorgemelter frauen Barbara von Walsse hab vnnd guter, die sy durch jr freie gab vbergeben, gar khain billiche ansprach gehabt, vnnd sich des bemelten ambts am Claffer vnnd zu Fraindorff ganntz vnpillicher weiß vnnderstannden, in hanngendem rechtstrit vnnderwunden vnnd vber ainen ausganngen abschid vnpillich jnnen gehabt, auch als ain khriegpar gut brobst Sigmundt(14) zuuerkhauffen gar nicht macht gehabt, sonnder jm solch ambter vnnd gueter rechtlichen zuegehortn, vnnd durch die gesprochen ennd vrtl damit die vorberurten zwo vbergaben becrefftigt, rechtlichen zue erkhennt. So mocht er doch von bemeltem brobst, prior vnnd conuent zum Schlegl derselben abtrettung, gutlich vnnd on recht, sambt dauon gefallen nutzung vber sein gutlichs ersuechen nit bekhomen, des er schaden nemb, der halben er spruch vnnd forderung zu jnen het, vnnd rechtens notdurfftig wer, vnnd demnach gebeten, jme des zu gestaten. Dagegen gedachter brobst vnnd conuent zum Schlegl erschin vnnd pracht in recht fur, das sy erstlich austruckhlich protestiert wolten haben, das sy sich in khain verfennckhlich anntbort wellen eingelassn haben, sonnder allain dilatorj, exception weiß, warumb sy solches zu thun nit schuldig zu sein vermainen, furbringen woltn. Erstlich het jr vorforder brobst Sigmund des zwayvnndzwaintzigistn jar mit eerlichem vnnd guten titel dise beclagte guter kheuflich zu dem gotzhauß gebracht, welcher khauf von hochgedachter khunigclicher maiestat confirmirt vnnd bestat worden, welche erkhauffte guter auch das gotzhauß von der obberurtn zeit her in ruebigem ersessen vnnd wurckhlichen jnnhaben gewest zu sambt dem, so wern solche guter khunigclicher maiestat camergut(15), derhalben sy als obsteet dem von Reichenburg zu anntbortn nit schuldig wern. Also sein sy die partheien in recht so weit gegeneinannder verfarn, das sy beslossen, vnnd die sachn zu recht gesetzt haben. ||
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Darauf jch sambt den beysitzern zu recht erkhennt: Der brobst vnnd conuent zum Schlegl sein vnuerhindert jrer auszug auf die ausganngen clag vnnd ladung zu anntbortn schuldig, vnnd sy thun das oder nit, soll hier jnnen verrer, was recht ist, ||
gehanndlt werden. Wie nu bed taill solch vrtl angenomen, hat gedachter brobst vnnd conuennt anntbortweiß furbracht, sy gestuennden dem clager nit, das sich jr vorforder brobst Sigmundt oder sy der beclagtn gueter vnpillichen angemasst oder in anhanngundem rechtstrit vnnderwunden, sonnder brobst Sigmundt hat die mit eerlichem titl von graf Hannsn von Hardegkh zu dem gotzhaus gebracht. Ob nu graf des macht oder nit macht gehabt, were jnen zu disputirn oder zu fechtn annot. Dann wo solches graf macht gehabt, het jm der von Reichenburg darein nichts zu reden, wo nit, so geburt jme solches bey graf Hannsn erben als jre gaber vnnd gewern zu ersuechn sy die anntborter auch im rechtn zuuertreten vnnd zuentheben schuldig. Vnnd demnach angerueffn bemelts graf Hannsn erben zuuerkhunden sy die anntborter im rechtn zuuertreten vnnd zuenntheben, vnnd sy darauf von der clag ledig vnnd muessig zuerkhennen. Darwider der von Reichenburg in recht furbracht, das er sich der anntborter einfurn nichts bekhomern ließ, hete auch wol vrsach, jr furgewenndt begern, das jrem scherm zu der vertrettung zum rechtn verkhundt soll werden, zu widerfechten, so wolte er doch zu furderung der sachn ausser rechtlicher erkhanntnuß, doch mit ausgedruckhtem vorbehalt aller seiner notdurfft gutlich zuegeben, das sy die anntborter jrem vermaintem scherm zum rechtn verkhunden lassen. Doch es erschein der vermaint scherm vnd hanndl im rechtn, vnnd nemb die vertrettung an oder nicht, das er sich nichts weniger seiner spruch gegen den anntbortern als besitzer der beclagtn guter woll begeben, sonnder vorbehalten haben. Jn dem die angezogen partheien abermals in recht so weit verfarn, das sy beslossen vnnd vmb recht angerueffen. Weil der von Reichenburg den brobst vber die erganngen vrtl zu seinen gewern lasst, wirdet demnach den selben auf des brobsts vnnd conuents zum Schlegl begern billich verkhundt. So aber die gewern in recht nit erscheinen oder die vertrettung nit thun, soll verrer was recht ist gehanndlt werden. Nach verlesung solches vrtl haben bed taill solches angenomen, vnnd die anntborter darauf angerueffen, jnen des alles gerichts vrkhund zegeben, das jnen erkhennt, das jch jnen mit meinem zuruckh aufgedruckhtem ambtsecret verferttigt gib. Actum Lyntz, den vierzehenden tag des monats martj, anno ~ im achtvnndviertzigisten."
Source Fulltext: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 610 (S 436), S. 679-681
Original dating clause: den vierzehenden tag des monats martj
Editions:
- Erstveröffentlichung.
Secondary Literature:
- Pröll, Geschichte (1877) 123.
- Reischl, Reformation (1966) 28-36.
Language:
Notes:
(1) Presing: Prösing, Balthasar von, Freiherr von Stein im Jauntal in Kärnten, Landeshauptmann ob der Enns von 1544 bis 1559. Vgl. Siebmacher, Wappen OÖ 275.
(2) Georg Nadler, Schlägler Propst (1544-1555); vgl. oben Urk 607.
(3) Christoph von Reichenburg, Hauptmann zu Rain: Schloß Rain bei Grafenstein in Kärnten vgl. H. Wiessner, Kärntens Burgen 2 (1965) 88f.
(4) Barbara von Wallsee; Tochter Reinprechts V. und der Margarethe von Starhemberg; Frau des Grafen Siegmund von Schaunberg. Sie starb bereits 1506. Vgl. Siebmacher, Wappen OÖ 604 und Stammtafel.
(5) Siegmund von Schaunberg; Sohn Johanns II. und der Anna von Pettau. Geb. um 1428/34, + 1498. Vgl. Siebmacher, Wappen OÖ 326, 604.
(6) Maximilian I. Kaiser (1493-1519): Urk 520 (1493)
(7) Reinprecht von Reichenburg, Landeshauptmann der Steiermark, Großvater des Christoph, + 1505: Vgl. ADB 1011, 424. (Zitiert nach Dt. Biogr. Index 3 (1986) 1640)
(8) Hannsen von Reichenburg, Vater des Christoph.
(9) Hanns (Johann) von Hardegg: Urk 569, Anm 1 (1515)
(10) Klaffer und Freundorf: Ebd. Anm 4-5.
(11) Christoph von Hardegg, wohl Enkel und Erbe Johanns.
(12) Schweikhard von Gundlfing, Freiherr.
(13) (Nieder-)Wallsee, Bez. Amstetten NÖ.
(14) Siegmund Zerer, Propst (1522-1533)
(15) Kammergut des Landesfürsten; vgl. HRG 2 (1978) 584f.
Places
- Linz
Schlägl, Stiftsarchiv, Schlägl, Prämonstratenser (1204-1600) 1548 III 14, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASchl/Urkunden/1548_III_14.1/charter>, accessed at 2025-01-30+01:00
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