Ich Pilgreim von Puechaim, oberist er Druchsaetz in Osterrich, vergich offenlich an disem prief, daz der Erber herre Apt Nichlas von den Schotten mit willen vnd gvnst seiner Samenunge von gnaden vnd durch besunder pet mir erlaubet habent baide, er vnd die Samenunge, ze pauen einen haimelichen gemach ze einem priuat auf ir Hofmarch, vnd wanne ich daz von gnaden vnd niht von reht von in behabt han, so sol ich furbaz noch mein Geerben noch zeswes handen daz havs furbaz chaeme, sich dehain reht davon anziehen, also daz man iht furbaz greiffen sol mit venstern in iren Garten noch sv^est mit dehainem pawen, des wir niht reht hieten vnd daz in vnfueglich werden moehte. Vnd gib ich darvmbe den vorgenanten herren von den Schotten disen prief darvber ze einer ewigen bestaetigunge vnd ze einem gezeug diser sache versigelten mit meinem Insigel. Der prief ist gegeben nach Christes gepurt Dreuzehen hundert Jar vnd darnach in dem saechzehenten Jare, an sant Baertelmes awent.

Source Fulltext: HAUSWIRTH, Schotten (=FRA II/18, 1859) S. 152