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Charter: Urkunden (1158-1702) 1349 VIII 10
Signature: 1349 VIII 10
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1349 August 10, Wien
Elisabeth, Hylprants des Schilter Hausfrau, gibt aus dem Nachlasse ihres Vaters Haug des Schmiedes zwei Pfund Phennige, gelegen auf einem Weingarten zu Döbling, dem Schottenkloster zu Wien, ein Pfund zur Abhaltung eines Jahrtages für ihr und der Ihrigen Seelenheil und ein Pfund zur Vertheilung unter die Kranken im Bürgerspitale.
Source Regest: 
HAUSWIRTH, Schotten (=FRA II/18, 1859) S. 262, Nr. 232
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Schotten Wien (http://www.schottenstift.at)

1 Siegel; das Heinrich's des Bergherrn fehlt
Material: Pergament
    Graphics: 
    x
    Ich Elzbetht, Hylprantes hausvrow des Schilter, dem Got gnad, vergich mit disem prief allen den, die in sechent, horent oder lesent, die nu lebent vnd hernach chumftig sind, daz ich mit guetem willen vnd mit verdachtem muet vnd nach meines vater Haugen des Smides vnd meiner Mueter Perithte geschaeft, den got gnad, zwai phunt Wienner phenning geltes gegeben vnd geschaft han den Erbern Geistleichen herren dem . . . Conuent vnd der gemayn des Goteshaus vnser vrowen dacz den Schotten ze Wienn auf ainem weyngarten, der haizzet der Spaet, des drev viertail sint, davon man dient den Geystleichen vrowen ze Tullen in daz vrowen Chloster alle iar in dem Lesen an zwen sibenczich Wienner phenning ze Perchrecht vnd nicht mer, vnd ist gelegen zenaechst des Pharrer weingarten ze Toblich, also, daz die egenanten herren dacz den Schotten ain Ewigen Jartag davon begen suellen meiner sel vnd meines wirtes sel vnd allen meiner vodern selen ze hilf vnd ze trost an sand Gedrauten tag, auch sol man die zway phunt Wienner phenning von dem vorgenantem weingarten dienen hincz den Schotten. So suellen auch die Geystleichen herren daz den Schotten den armen Leuten vnd den Durftigen in dem Puriger Spital ze Wienn alle iar ayn phunt Wienner phenning oder heblig dafuer geben, die man vnder die chranchen Leut tail, als verr si geraihen mugen. Ich schaff auch daz, ob daz waer, daz man die egenanten zwai phnnt geltes drev Jar versaezz, so sullen die oftgenanten herren dacz den Schotten des vorgenanten weyngartens vnderwinden an allen chrieg vnd widerred der worden. Daz daz vorgenant geschaeft vnd Jartag ewig vnd staet beleib, so gib ich offtgenantev Peritht disen Prief versigelten mit des Erbern mannes Insigel Maister Hainreichs, der ze den zeiten Percher vnd verwesaer was der vrowen von Tuln, vnd mit des Erbern mann Insigel Chunrat in dem Hymel, die diser sach gezeug sint mit irn Insigel. Der prief ist geben ze Wienn, do von Christes geburd ergangen waren dreuczehen hundert iar darnach in den Neun vnd vierzigistem Jar, an Sand Larenczen Tag.
    Source Fulltext: HAUSWIRTH, Schotten (=FRA II/18, 1859) S. 262-263

    Original dating clausean Sand Larenczen Tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • Döbling (GB W)
    • Wien
    • Wien, Benediktinerabtei Schottenstift
    geographical name
    • Puriger Spital ze Wienn
      • Regular Form: Bürgerspital in Wien
    Persons
    • Elisabeth, Ehefrau von Hildebrant dem Schilter, Aussteller
    • Haug der Schmied, Vater der Elisabeth, Ehefrau von Hildebrant dem Schilter
    • Hildebrant der Schilter
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