Charter: Urkunden (1158-1702) 1350 IV 24
Signature: 1350 IV 24
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1350 April 24
Johann von Gmunden gibt seinen nach Klosterneuburg dienstbaren Weingarten zu Ottakring dem Schottenkloster zu Wien zur Stiftung eines Jahrtages für sich.Source Regest:
HAUSWIRTH, Schotten (=FRA II/18, 1859) S. 264, Nr. 234
HAUSWIRTH, Schotten (=FRA II/18, 1859) S. 264, Nr. 234
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Stiftsarchiv Schotten Wien (http://www.schottenstift.at)
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3 Siegel
Material: Pergament

Ich Jans von Gmunden vnd . . . seyn Eriben veriechen offenleich mit disem Prief allen den, die in sechent, horent oder lesent, die nu lebent vnd hernach chuenftich sind, Daz wir vnuerschaidenleich mit guetem willen, mit verdachtem muet vnd mit vnsers Perchmaisters hant des Erbern mannes Gorigen, Dueringns svn von Seueld, ze den zeiten Perigmaister vnd Amptman des Chloster dacz Nevnburch, vnsem weyngarten, der da leit ze Ottachkrinne an dem Hawenolczpruenn, des fuemf viertail sind, ze naechst Hebleyn dem Juden, da man alle iar von dient drevczehenthalb viertail weyns ze perchrecht vnd achtalben Wienner phenning ze voitrecht vnd niht mer, der vns, vorgenantem Jansen vnd . . . seynem Eriben, von Leupolten von Eslarn vnd seynen Eriben fuer Seczich phunt Wienner phenning versaczt ist, darvmb wir ir prief besuenderleich vmb haben, daz wir den egenanten weyngarten verseczen, verchauffen sulln vnd geben, swem wir wellen. Darvmb so hab wir den vorgenanten weyngarten geben vnd gemacht den Erbern Geystleichen herren, hern Clementen ze den zeiten Apt vnd dem Conuent gemayn des Goteshaus vnser vrowen sand Mareyn vnd den Schotten ze Wienn, also daz sev alle iar ayn Jartag vns vnd allen gelaubigen seln davon begen suelln des naechsten Tages nach sand Phylippes vnd sand Jacobs Tag mit vigilii vnd mit selmess, als irs Chlosters gewonheit ist. Man sol auch desselben tages den herren in dem Refent die grozz herrenphruendt weyns geben vnd von Chuechenspeys dester vleizzer phlegen mit visch oder mit vleisch, wie der tag gefellet, daz sev vnsern herren dester vleizzer vmb vns vnd vmb alle gelaubig sel pitten. Ez suelln auch die vorgenanten herren vnd daz goteshaus daz den Schotten mit dem egenanten weyngarten allen im fruem schaffen, verseczen, verchauffen vnd geben, swen sev wellen, an allen irrsal. Wir seyn auch ir recht scherm vnd gewer fuer alle ansprach, als Landes recht ist vnd der stat ze Wienn, vnd waz in daran abget, daz suellen sev haben auf vens vnd auf allem dem, vnd wir haben in Oesterreich, wir sein lembtig oder tod. Vnd daz disev sach vndselgraed also staet vnd vnczebrochen beleib, des geb wir in disen Prief versigelt mit vnserm Insigel vnd mit vnsers Perchmaister Insigel Gorigens, ze den zeiten amptman des egenanten Chlosters von Nevnburch, vnd mit Christans Insigel des Hyppleynsdorffer, die wir vleizzer darumb gebeten haben, daz sev diser sach gezeug sint mit iren Insigeln. Der Prief ist gegeben, do von Christes geburd ergangen waren dreuczehen hundert Jar darnach in dem fumfezigistem Jar, an sand Georii Tag.
Source Fulltext: HAUSWIRTH, Schotten (=FRA II/18, 1859) S. 264-265
Original dating clause: an sand Georii Tag
Language:
Places
- Gmünd (GB GD)
- Klosterneuburg, Augustiner-Chorherrenstift
- Wien, Benediktinerabtei Schottenstift
Persons
- Johann von Gmünd, Aussteller
Schottenabtei, Stiftsarchiv, Urkunden (1158-1702) 1350 IV 24, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-StiAScho/SchottenOSB/1350_IV_24/charter>, accessed 2025-04-07+02:00
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