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Charter: Urkunden (1158-1702) 1417 III 16
Signature: 1417 III 16
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1417 März 16, Wien
Johann Floyt verpflichtet sich zum Ersätze jegliches Schadens, der dem Schottenkloster zu Wien aus der Unterfertigung und Siegelung des Vertrages über den Verkauf seines Hauses hinter dem neuen Markte zu Wien an Lukas Haidla erwachsen könnte.
Source Regest: HAUSWIRTH, Schotten (=FRA II/18, 1859) S. 555, Nr. 449
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Schotten Wien (http://www.schottenstift.at)

2 Siegel Material: Pergament
    Graphics: 
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    Ich Hanns der Floytt von Rustpach bekenn offennleich mit dem brief für mich vnd all mein erben vmb das Haws, gelegen hinder dem Newnmarckt ze Wienn an aym tail zenechst dem Gesslein, daz zwischen meinem haws vnd hern Philipps des Dossen haws durchget, vnd dem andern tail zenechst Jorgen des Potenprunner haws, das weilent hern Mathesen von Liechtenstain seligen gewesen vnd nachmaln an weilent Tybolten den Floytten meinen Bruder vnd an mich komen ist, vnd daz ich verchaufft hab Lucasen dem Haydla, burger ze Wienn, vnd frawn Agnesen seiner hausfrawn nach des Kaufbriefs sag, den sy von mir darüber haben, vnd desselben hauss der Erwirdig geistleich herr Abbt Thoman dacz den Schotten ze Wienn rechtter Gruntherr ist vnd den vorgenanten kaufbrief mit seinem Gruntinsigel mitsambt mir besigelt vnd geuerttigt hat, desselben Gotshauss yecz die Erbern weisen Hanns der Scharffenperger, Statrichter ze Wienn, vnd Paal der Würffel, burger daselbs, verweser vnd ausrichter sind, daz ich mich für mich vnd all mein erben des gegen den egenanten Abbt Thomann vnd seinen Nachkomen vnd gegen den egenanten verwesern vnd ausrichtern vnd irn erben mit meinen trewn vngeuerleich verlubt vnd verpunden hab, gelob vnd verpind auch mich für mich vnd mein erben gegen in wissentleich mit Krafft des briefs also, ob das bescheh, daz sy hinfür von desselben besigelns vnd verttigens wegen icht krieg oder ansprach gewünnen, wann vnd von wem das wer, was sy des schaden nemen, daz ich oder mein erben in das alles ausrichtten vnd widerkern sullen vnd wellen an allen irn schaden. Vnd sullen auch sy das haben dacz mir oder meinen erben vnuerschaidenlich vnd auf allem unserm gut, daz wir haben in dem lande ze Österreich oder wo wir es haben, wir sein lebentig oder tod. Mit vrchund des briefs besigilten mit meinem des obgenanten Hansen des Floyten anhangundem Insigel vnd mit des Edeln Andres des Trugsess von Riczendorff Insigel, den ich des vleissichlich gebeten hab, daz er sein Insigel zu geczewgnüss der egenanten handlung auch an den brief gehangen hat, im vnd sein erben an schaden. Der brief ist geben ze Wienn nach Christi gepurd Vierczehenhundert iar darnach in dem Sybenczehendem Jare, des nachsten Ertags nach dem Suntag, so man singet Oculi in der vassten.
    Source Fulltext: HAUSWIRTH, Schotten (=FRA II/18, 1859) S. 555-556

    Original dating clausedes nachsten Ertags nach dem Suntag, so man singet Oculi in der vassten



    LanguageDeutsch
    Places
    • Bußbach (GB ?)
    • Wien
    • Wien, Benediktinerabtei Schottenstift
    geographical name
    • Newnmarckt ze Wienn
      • Regular Form: Neuer Markt in Wien
    Persons
    • Johann Floyt von Bußbach, Aussteller
    • Lukas Haydla, Bürger von Wien
    • Thomas III., Abt der Benediktinerabtei Schottenstift in Wien (1403-1418)
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