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Charter: Urkunden (1158-1702) 1696 VIII 31
Signature: 1696 VIII 31
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31. August 1696, Wien
Der am 20. Juni verstorbene Steuerhandler und Grundschreiber des Stiftes Schotten Bernhardin Tschugckh hat testamentarisch seine Ehewirthin M. Katharina zur Universalerbin ernannt und seinen vier Kindern jedem 150 Gulden vermacht; sein Haus bei St. Ulrich auf der Neustift, das 1690 abgebrannt war und das er "aus der ihm anvertraut gewesten closters cassa repariert und erbaut und folglich uns, weil er nach seinem eigenen bekenntnis mit seiner rechnung in etwas langsam und unrichtig gewesen, einen merklichen rest schuldig geblieben", überliess er "ad exonerandam suam conscientiam" dem Schottenkloster, welches 1000 Gulden, die darauf hafteten, hinauszahlen solle. Doch überliessen, weil Tschugckh dem Stifte durch 15 Jahre eifrig gedient, Abt Sebastian und Convent das Haus der Witwe, welche die 1000 Gulden hinauszuzahlen und jedem Kinde noch 150 Gulden auf dem Hause anzulegen habe. Beinebens wolle von Seiten der Stiftes mit Nachsehung der alten Ausstände und Pfundgelder die Gewär umsonst ertheilt und gelobt sein, alle Rechnungen des Seligen als ratificirt und approbirt anzunehmen.
Source Regest: 
WOLFSGRUBER, Schotten (=QGStW 3, Wien 1897) S. 124, Nr. 2791
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Schotten Wien (http://www.schottenstift.at)

Mit aufgedrücktem Wachssiegel.
Notarius Description: Unterschrift des Abtes und des Priors Leopold.Material: Papier
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    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
       
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