Charter: Seitenstetten, Benediktiner (1109-1738) 1358 VII 07
Signature: 1358 VII 07
Add bookmark
Edit charter (old editor)
7. Juni 1358, Sine loco
Michel Prater verkauft an Abt Engelschalk sein dem Stifte lehenbares Gut zu Prantstat um 20 Pfund Pfen.Source Regest: RAAB, Seitenstetten (=FRA II/33, Wien 1870) S. 237, Nr. 219
Current repository:
Stiftsarchiv Seitenstetten (http://www.stift-seitenstetten.at)
Stiftsarchiv Seitenstetten (http://www.stift-seitenstetten.at)
Material: Pergament
Ich Michel Prater vnd ich Chunigund sein hausfraw vnd alle vnser erben veriehen offenleich mit dem prief vnd tun chunt allen den louten, die in sehent oder horent lesen, daz wir mit wol verdachtem mut, nach rat vnd willen vnsaer pesten vrevnt, cze chauffen haben geben dem erenwirdigen fursten Abt Engelschalhen cze Seydeinsteten vnd dem erbern Conuent da selbs vnser gut, das cze Prantstat genant ist, in sand Joergen pharr gelegen, in der ober Chlaus, daz vnser rechtz lehen gewesen ist von dem egenanten Gotzhaus cze Seydeinsteten mit alle dev, vnd dar czu gehoret, besucht vnd vnbesucht, bestifft vnd vnbestifft, cze holtz, cze wazzer vnd cze velde, da von man alle jar an vnser vrawn tag dient ain phunt wienner phenning, die di czeit gib vnd geb sind, vmb czwaintzig phunt||
phenning wienner munzze, der wir gancz vnd gar gericht vnd gewert sein, sev schullen auch der egenant erber Conuent daz genant gut mit alle dev, vnd dar czu gehoret, furbaz nutzen vnd inn haben in aygner gewer, alz wir ez inn gehabt haben, an alle irrung, vnd dez sein wir ir schaerm vnd recht gewer fur alle ansprach cze hof vnd cze tayding, oder wo in des not geschieht, also recht ist in dem lant cze Oesterreich. taet wir dez nicht, wye vnd welhen schaden sev des naemen, den ir ainer aus dem Conuent pei seinen trewen gesprechn mocht, den selben schaden mit sampt dem vorgenanten hauptgut schullen sev haben auf vns, vnd auf vnser trewen vnd auf aller der hab, die wir haben, ez sei auf wazzer oder auf lant, in steten oder in maerkchten, vnd des davon bechomen, an alle chlag vnd furbot, so sev naegst mugen, wir sein lebntig oder tot, mit vnserm gutleichn willen. Vnd daz in daz. staet vnd vntzebrochen beleib, dar vmb gebn wir in den prief, cze einem ofenn vrchund vnd waren geczevgen der sache, versigelten mit meinem, dez obgenanten Michels dez Proter, vnd mit Jansens des Wasner von Chrelndorf meins staefsuns anhangundem jnsigeln, Vnd mit des erbern Ritters hern Chunrats von aurach anhangundem jnsigel, vnd mit Lienhartz von Herstorf anhangundem jnsigel, die daz durich vnser pet willen cze getzevgen dar an gelegt habent, in an schaden. Der prief ist geben nach Christ gepurd vber dreuczehn hundert jar dar nach im aecht vn fumftzigisten jar, am achten tag nach Gotz Leichnams Tag.
phenning wienner munzze, der wir gancz vnd gar gericht vnd gewert sein, sev schullen auch der egenant erber Conuent daz genant gut mit alle dev, vnd dar czu gehoret, furbaz nutzen vnd inn haben in aygner gewer, alz wir ez inn gehabt haben, an alle irrung, vnd dez sein wir ir schaerm vnd recht gewer fur alle ansprach cze hof vnd cze tayding, oder wo in des not geschieht, also recht ist in dem lant cze Oesterreich. taet wir dez nicht, wye vnd welhen schaden sev des naemen, den ir ainer aus dem Conuent pei seinen trewen gesprechn mocht, den selben schaden mit sampt dem vorgenanten hauptgut schullen sev haben auf vns, vnd auf vnser trewen vnd auf aller der hab, die wir haben, ez sei auf wazzer oder auf lant, in steten oder in maerkchten, vnd des davon bechomen, an alle chlag vnd furbot, so sev naegst mugen, wir sein lebntig oder tot, mit vnserm gutleichn willen. Vnd daz in daz. staet vnd vntzebrochen beleib, dar vmb gebn wir in den prief, cze einem ofenn vrchund vnd waren geczevgen der sache, versigelten mit meinem, dez obgenanten Michels dez Proter, vnd mit Jansens des Wasner von Chrelndorf meins staefsuns anhangundem jnsigeln, Vnd mit des erbern Ritters hern Chunrats von aurach anhangundem jnsigel, vnd mit Lienhartz von Herstorf anhangundem jnsigel, die daz durich vnser pet willen cze getzevgen dar an gelegt habent, in an schaden. Der prief ist geben nach Christ gepurd vber dreuczehn hundert jar dar nach im aecht vn fumftzigisten jar, am achten tag nach Gotz Leichnams Tag.
Source Fulltext: RAAB, Seitenstetten (=FRA II/33, Wien 1870) S. 237-238
Original dating clause: am achten tag nach Gotz Leichnams Tag
Language:
Places
- Brandstatt (GB WY)
- Pfarre Sankt Georgen am Reith (GB WY)
- Seitenstetten, Benediktinerabtei
Persons
- Aussteller und Siegler
- Engelscalcus, Abt der Benediktinerabtei Seitenstetten (1355-1385)
- Kunigunde, Ehefrau des Michel Prater, Aussteller
Seitenstetten, Stiftsarchiv, Seitenstetten, Benediktiner (1109-1738) 1358 VII 07, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASei/SeitenstettenOSB/1358_VII_07/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectural property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data
The Charter already exists in the choosen Collection
Please wait copying Charter, dialog will close at success