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Charter: Seitenstetten, Benediktiner (1109-1738) 1375 I 31
Signature: 1375 I 31
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31. Januar 1375, Sine loco
Dietrich der Zauchinger verschreibt Conrad dem Daum Burger zu Steier für eine Geldschuld von 7 Pfund Pfenning den Zehent auf dem Hofe am Schachen zum Pfande.
Source Regest: RAAB, Seitenstetten (=FRA II/33, Wien 1870) S. 267, Nr. 243
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Seitenstetten (http://www.stift-seitenstetten.at)

Mit zwei Siegeln. Material: Pergament
    Graphics: 
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    Ich Dietreich der czawhinger vnd mein hawsfraw Wir vergehen vnd tun chunt mit sampt vnsern erben an dem offen brief vor allen lewten gegenwurtigen vnd chunftigen, Daz wir gelten sullen dem erbern mann Chunraden dem Dawm purger cze Steyr seiner hawsfraw vnd allen iren erben Siben phunt wienner phenning vmb dasselbig gelt wir in cze phant gesazt haben vnsern czehent auf dem hof am schachen genant in Seydtesteter pharre gelegen, der lehen ist von dem erbern Gotshaws cze Seydtesteten vnd haben in auch denselben czehent gesatzt, mit vnser erben gutleichem willen, aws vnser nutze vnd gewer in ir nutze vnd gewer. mit allen den rechten vnd nutzen die dar czu gehorent versucht vnd vnuersucht vnd sol auch allev jar jerleich losung sein czu der Liechtmesse acht tag vor oder acht tag hin nach. Waer aber daz si den satz nicht lenger haben wolten vnd ires gelts nicht lenger geraten mochten noch wolten, daz sullen si vns wizzen lazzen vor dem tag vnd man losen sol. losen wir denne nicht vnd geben in ires gelts nicht, so sullen si denne vnd mugen auch ires gelts von dem obgenanten vnserm zehent irem phant bechomen mit versetzen mit verchauffen geng juden oder geng christen, so si nachst mugen mit vns vnd vnser erben gutleichem willen an alle vnser irrung vnd widerrede. Wir sullen vnd wellen auch desselben czehents ir rechter gewer sein fur alle ansprach, wo in dez not vnd durft geschieht nach dem lants recht als satzes recht ist in dem lande cze Osterreich. Naemen si dar vber von der gewerschaft wegen mit recht indert dhainen schaden wie derselbig schad genant wurde, den si oder irer erben ainer pei iren trewn an aide gesprechen mugen, denselbn schaden sullen wir in ab legen vnd wider cheren an alle wider rede vnd sullen auch daz haben datz vns vnd aller vnser hab vnd wir haben wo wir die haben vnd desselben Schadens da von bechomen an chlag furbot vnd recht so si nachst mugen mit vns vnd vnser erben gutleichem willen, wir sein lembtig oder tod, vnd swer den prief von iren wegen mit irem gutleichem willen fur pringt vnd inne hat, demselben sol er als nutze vnd als gut sein recht als in selbn. Daz die rede furbas staet vnd vnuerchert beleib, dar||
    vber gib ich Dietreich der zawhinger Chunraden dem Dawm vnd seinen erben den prief czu ainem waren vrchunde der warhait versigilten mit meinem anhangundn jnsigil vnd czu ainer guten getzevgnusse mit dez erbern Joergen dez Rathaiminger anhangunden Insigil. im an schaden. Geben nach Christi gepurde vber Drewtzehen hundert jar dar nach in dem fumf vnd Sibentzgisten jar des Mittichen vor vnser frawn tag czder Liechtmesse.
    Source Fulltext: RAAB, Seitenstetten (=FRA II/33, Wien 1870) S. 267-268

    Original dating clausedes Mittichen vor vnser frawn tag czder Liechtmesse



    LanguageDeutsch
    Places
    • Pfarre Seitenstetten (GB WY)
    • Seitenstetten, Benediktinerabtei
    • Steyr (GB SR)
    geographical name
    • hof am schachen genant in Seydtesteter pharre
      • Regular Form: Schacherhof in der Pfarre Seitenstetten
    Persons
    • Dietrich der Zauchinger, Aussteller und Siegler
    • Konrad der Daum, Bürger von Steyr
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