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FondUrkunden St. Blasien // Lorch
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Charter: BU 304
Date: 1102 Mai 3
AbstractFriedrich, Herzog von Schwab. und Franken, seine Gemalin Agnes mit ihren Söhnen Friedrich und Conrad stiften „tempore Hermanni Augustensis, Gebhardi Constant., Johannes Spirensis et Menardi Wirzeburg. episcoporum“ durch die Hand des Heinrich von Velleberg und Wito von Groningen die Abtei Loricha unter der Bedingung, dass noste cognationis senior“ der jeweilige Defensor undVogt des Klosters sei; sie bestimmen, dass der Abt vom Convente frei gewählt werde; für den Fall aber, dass kein Tauglicher sich unter den Conventualen befinde, die Äbte von Hirsowa, Bamberc et Ziuverta einen wählen, dass der Abt die Güter des Klosters nicht vermindern und niemand dieselben an sich reißen oder beunruhigen dürfe.

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Charter: BU 305
Date: 1136 April 24
AbstractPapst Innocenz III. erklärt dem Abte Crafto „monasterii, quod Laureacus dicitur“, dass er sein Kloster, welches Herzog Friedrich nach dem Willen seines Vaters stiftete, „sub censu anno unius aurei beato Petro oblato“ in den päpstl. Schutz nehme, in demselben die Regel des hl. Benedict zu beobachten sei, die Güter von Niemanden dem Kloster entzogen werden dürfe, dem Convente die freie Abtwahl, dem Diocesan-Bischofe die Benediction des Abtes und Weihe der Cleriker etc. zustehe, das Kloster die freie Grabstätte besitze und den Zehenten, welchen dasselbe bisher besaß, weiter einnehmen solle.

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Charter: BU 306
Date: 1154
AbstractKönig Friedrich I. confirmirt dem von seinen Eltern gestifteten Kloster Lorch das Privilegium des Königs Conrad, woducht Abt Crafto das Recht erhielt, aus dem Geschlechte des Königs Conrad und Herzogs Frierich einen Vogt zu wählen und im Notfaller wieder abzusetzen, und verbietet den Familiengliedern, die dem Kloster gegeben Lehen wieder an sich zu ziehen.

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Charter: BU 307
Date: 1331 September 1
AbstractKaiser Ludwig confirmirt dem Abte von Lorch das eingeschaltete Privilegium des röm. Königs Rudolf d. do. Rodemburch 3. April 1274, wodurch König Rudolf das Kloster Lorch mit allen seinen Leuten und Gütern in den königl. Schutz nimmt, die demselben vom Kaiser Friedrich und dessen Sohne, dem röm. König Heinrich und dem Herzoge Friedrich von Schwaben und Franken verliehenen Privilegien bestätigt und bestimmt, dass bloß er oder der Abt einen Vogt aufstellen könne.

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Charter: BU 308
Date: 1347 Dezember 7
AbstractCarl. röm. und böhm. König, verleiht dem Abte und Convente zu Lorch die Gnade, dass mit des Klosters Leuten und Gütern niemand als der Abt zu schaffen habe, dass keiner, welcher die Veste Stauffen besitzt, Vogteirecht auf die stiftlichen Güter „ze Rotze, Frikkenhofen, ze Mutlangen, ze Pfalbrunnen, ze Lengnang, ze Barttenbach“ etc. besitze, dass der Abt sich einen Beschützer wählen könne etc.

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Charter: BU 309
Date: 1434 Juli 27
AbstractKaiser Sigismund erklärt, dass mit den Leuten und Gütern des Abtes von Lorch, besonders mit dem Berge, worauf das Kloster liegt, niemand zu schaffen habe, als Kaiser, Reich und der Abt; er befreit des Klosters Dörfer zu Lorch, Geckingen, das gut zu Munster, Buffingen, Wiler, Dornstat nach ihren Privileg. von aller Vogtei und verleiht dem Abte das Recht sich einen Vogt zu wählen und denselben wieder zu ersetzen.

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Charter: BU 310
Date: 1564 Juli 18
AbstractErhard Hauser und Christian Wolfrath verzichten bei ihrem Austrite aus dem Kloster Lorch auf alle Ansprüche, sich mit dem vom Herzoge Christof von Würtemberg ausgesprochenen Leibgedinge zufrieden stellend.

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