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Charter: Urkunden (1161-1600) 627
Signature: 627
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1587 Mai 24, Graz
Erzherzog Karl verkauft dem Eberhard Rauber auf Thalberg das Landgericht Friedberg samt dem Wildbann, zwei Teilen Getreidezehent in den drei Stadtfeldern, dem Fischwasser in der Pinka und im Tauchenbach und den vier Mautstellen in Pinggau, in Ehrenschachen, in Koglreith und in Rohrbach an der Lafnitz.
Source Regest: Ferdinand Hutz, Die Urkunden des Stiftes Vorau 1161-1600 (Quellen aus den steirischen Archiven 1, Graz 2000) Nr. 627
 

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Stiftsarchiv Vorau


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    Quelle: Kopie (18. Jh.). - Österreichische Nationalbibliothek, Codex 7970, fol. 72v (18. Jh.).

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      ... uns dahin gnädigst entschlossen, etliche unsere verpfendte herrschafften, Schlösser, güetter und ämbter in unsern erbfurstenthumben und landten gelegen, vor allen ding aber diejenigen, so uns am maisten entlegen, für frey erb und aigenthumb hinweeg zugeben und zu verkhauffen... des bißher gewesten pfandtschillings Fridtberg die darzue gehörig geweste und nach benente stuck: A Is erstlich die zween thaill traydtzechent in den dreyen Stattfeldern alldorthen zu Fridtberg, so weith sich dieselben alten herkhomen nach erströkhen. Dan vier meut, als nemblichen in der Pinggau im Schachen (Ehrenschachen), am Koglreith und zu Strobach (! - Rohrbach). Item das fischwasser unter Pinggau und dem Tauchenbächel, so mit und neben Pernegg (Bärnegg) gefischt würdet, und leztlich das von alters herkhomene landtgricht sambt den wildtpann, so alles in unsern fürstenthumb Steyer gelegen, doch ausser des stättls sambt den burgfridt, so weith sich der burger gründt erströkhen, item der burger dienstbarkheit und robath, bestättigung eines richters, auch der remänenz und mauth daselbst im stättl, welches alles wür uns austrukhlichen vorbehalten, unsern gethreuen lieben Eberhardten Rauber, auch allen seinen erben und erbenserben auf die destwegen mit sein Raubers vormundt und pflegvatters, auch unsers gethreuen lieben Felix Victorn Raubers beschechene endliche vergleich und abhandlung ... nichts ausgenohmen, aus allein, wie oben gemelt, das stättl mitsambt seiner dienstbarkheit, burgfridt, item die bestättigung der richter, welche nun hinführ an von unsert wegen ain ieder unser vizdomb in Steyer, wer der von ainer zeit zur andern sein zu thuen haben würdet, fehrner die robath, remänenz und mauth darinen, darzue schätz undpergwerch, geistlich lehenschafften über die kürchen und gottsheuser, auch appelationen und confiscationen und sonst all andere landsfürstliche hochheiten, sovill wür derselben als herr und landsßirst über unserer landtleuth aigenthumbliche güetter imer haben mögen, die wür uns und neben demselben auch dises austrukhlich vorbehalten.

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      Anm.: Die Schreibung Strobach für „Rohrbach" ist ein Lesefehler des Kopisten. - Vgl. REITTERER, Friedberg II, S. 83-108, besonders S. 105.
      Places
      • Graz
         
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